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LMT-121 plus welche Subs und welches Amping?

Fragen/Diskussion zu bekannten PA DIY Bausätzen

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#1

Beitrag von snoop »

Einen wunderschönen Sonntagnachmittag/abend Euch allen!

Bin relativ neu im Bereich PA und möchte mich für eventuell blöde Fragen gleich vorweg entschuldigen.


Bis her habe ich eine ULB-8 Pro mit den BPH12 drunter das ganze an E800 und TA1050 getrennt über eine JB Systems EC 102.
Nun möchte ich eine neue PA mit mehr Leistung zusammen stellen. Dabei dachte ich an etwas in der Größenordnung von 2 LMT 121 und 2 (später dann 4) Subwoofern drunter. Bei den Subwoofern dachte ich an die LMB 115 Pro oder LMB 118 mit B&C bestückt. Sollte der LMB 212 erheblich besser für mich geeigenet sein, würde ich den auch in die mögliche Auswahl aufnehmen.

Was ist gefordert? Eine merkliche Weiterentwicklung gegenüber der ULB 8 Pro sollte es sein. Somit sollten auch 100 - 200 Personen problemlos mit Musik versorgt werden können. Im wesentlichen wird über die Anlage dann Musik queerbeet gespielt alles rund um die Charts, 80er Disco und "Party", trotz Queerbeet und 80er sollten die Bässe durch aus potent sein. Bei einer Gelegenheit pro Jahr sollte die Anlage auch für eine kleine Liveband ausreichen.

Budget? Naja, so günstig wie möglich, doch möchte ich nicht auf nötige Qualität verzichten müssen. Zu not dauert es eben ein bisschen länger bis die ganze Anlage fertig ist.

Beim Amping dachte ich an 2x die TA2400 getrennt über die DCX2496. Sollte ich dann wirklich irgendwann noch zwei Subs mehr bauen kommt eben noch eine TA2400 dazu.

Auf die Topteile habe ich mich schon relativ versteift, allerdings stehe ich den Bässen noch ziemlich ratlos gegenüber. Was ratet ihr mir? Wie könnte man die einzelnen Subwoofer in ihren Eigenschaften vergleichend beschreiben?


Nun brauche ich generell Empfehlungen von Euch. Macht das, was ich mir ausgesucht habe, Sinn? Haben die Endstufen genügent Power für die Boxen?

Beste Grüße!

Freue mich schon euf Eure Antworten.

PS: Beim Bau der ULB 8 stellte sich mir bis heute eine mehr oder weniger geklärte Frage. Wie sieht die Geschichte mit den Frontgittern und dem Frontschaum aus? Wie und wo bekommt man sie? Wie wird sowas montiert? Gibt es dazu schöne Bilder, die die Montage und ähnliches darstellen?

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#2

Beitrag von Stefan.S »

zu deinem "ps" am ende:
http://img339.imageshack.us/img339/4158/img4910dz.jpg

Machst einfach nen "Rand" bzw nen "Überstand" von paar cm um die Box, und halt noch streben auf der Front wie auf dem Bild zu sehen.
Auf diese Streben dann Dichtband. Dann einfach das Gitter + Frontschaum drauf.

mein PS: das Dichtband sieht natürlich wegen dem Gitter so "genoppelt" aus

Grüße

#3

Beitrag von albstadt_pa2 »

Hallo!

Erstmal Glückwunsch zum ULB 8PRO! Habe ich auch im Keller stehn..

Zu deiner Subwoofer Auswahl kann ich dir nur sagen würde ich das gleiche wählen, wobei wie du sagst der LMB 212 auch passend wäre. Der LMB 212 ist schön klein und dank doppel Chasis macht der genau viel Schub wie der LMB 115 oder 118! Nur wird er nicht ganz so Tief gehen.

Zum Amping würde ich für die Subs eine LD PA 1600, eine T-Amp Proline 3000 oder gar eine AA V-6001 nehmen. Da kannst du auch guten gewissens alle 4 Subs an eine Endstufe hängen (2 OHM). Die T_Amp TA Serie ist zwar auch nicht ganz schlecht, aber eher ungeeignet für Bass/ Subwoofer. Gehen würde es aber auch nur haste dann nicht ganz so den derben Bass.

Also Frontschaum bekommst du bei Jobsti (so viel ich weiß in 5mm und 12mm Stärke) das sind immer Platten von 1 x 2 m. Die Gitter gibts bei verschiedenen Internetshops oder auch beim örtlichen Metallbetrieb/ Schloßer oder evtl auch beim Schmied?.
Zur Not tuts für dein ULB auch Folieren Draht (Draht Gitter ähnlich Hasenstall Gitter), diesen bekommst du in jedem Baumarkt. Befestigt wird das Gitter auf kleinen Holzklötzen (Abstandshalter) z.b. mit Schrauben oder aber mit Magneten. Der Frontschaum wird mit etwas Sprühkleber (auch bei jobsti erhältlich oder im Baumarkt) festgeklebt. Bei Tops meist der 5mm Schaum bei Bässen eher der 12mm, wobei der 5mm auch ausreichen würde.

#4

Beitrag von snoop »

Hui, das geht hier aber schnell mit den Antworten. DANKESCHÖN!

Für die ULB 8 habe ich auch den stabilsten Hasendraht genommen den ich finden konnte. Erscheint mir aber nicht so optimal, da der Draht in sich selbst verwunden ist und man keine schönen Ergebnisse erzielt. Geschützt sind die Topteile aber so ideal is das nicht...
Das Bild zeigt sehr schön, wie es aussehen müsste. Vielen Dank!

Ich denke im Rennen bleibt dann der LMB 118 und der LMB 115Pro, da diese wohl tiefer können und nebenbei weniger kosten als der LMB 212. Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, wie entscheide ich, welcher der beiden Subs besser für mich geeignet ist? Nach der Beschreibung von Jobst auf der Selbstbauseite würde ich zum LMB 115 Pro greifen. Falls jemand ein mal beide kennt oder gehört hat. Wie lassen die sich beschreiben? (Gegenüberstellung)

Also mit einer T-Amp Proline 3000 könnte ich alle 4 Subs auf 2Ohm ohne Probleme laufen lassen? Anfangs werden es eh nur zwei werden aber man kann ja schon mal in die Zukunft schauen. Ich denke um das Amping günstig zu halten, werde ich die LMB 115Pro den LMB 118 vorziehen. Wieder ein Entscheidungsgrund mehr... :D

Woher weiß man eigentlich, welche Endstufe für was geeignet ist. Rein von den Leistungsdaten hätte ich gesagt, dass die TA 2400 sehr gut geeignet ist, aber nun soll sie bei Subwoofer nicht so gut sein. Was macht den Unterschied?

#5

Beitrag von Stefan.S »

Hey,
das sind allgemeine Erfahrungen, die man so gesammelt hat über die Jahre.
Dabei ist halt rausgekommen, dass die TA-Serie im Bass nicht das hält, was im Datenblatt steht.
Ne 2400 mit 1200 RMS kann demnach gefühlt 900 W (nur als BSP... muss nciht stimmen).
Bei der Proline 3000 hingegen wurde von vielen bestätigt, dass sogar MEHR rauskommt als im Datenblatt steht. Anstatt 1500 eben ca 2000 an 4 Ohm.
Also wenn du wirklich irgendwann 4 LMB PRO betreiben willst, nimm bitte die Proline :-) damit wirst du auf jeden fall glücklich.

Wenn dir der Bass dann immernoch nicht genug ist, kannst du sogar nochmal 2 Bässe an die Proline stecken. dann läuft sie mit ca. 2.8 ohm.

Das Teil ist auf jeden fall ihr Geld wert!
Die Entscheidung LMB Pro ist außerdem ganz gut, da du dann flexibler bist. Du kannst dir dann aussuchen ob du mal 1, 2 oder 4 mitnimmst.
2 x 118 sind eben deutlich unhandlicher.

Grüße

#6

Beitrag von albstadt_pa2 »

Ja an die Proline kannst du getrost alle 4 Subs hängen! An die LD PA oder AA natürlich auch.

http://www.jobst-audio.de/forum2/viewto ... =13&t=1301

Also soweit ich weiß spielt z.b. der Transformator der Endstufe eine Rolle ob sie Basstauglich ist oder nicht.

Ich würde eher zum LMB 115 Greifen da dieser ein kleines bisschen kleiner und kompakter ist als der 18". VIel macht es allerdings nicht aus. VOrsicht bei den griffschalen beim LMB 115... diese passen nur nach kleiner Abänderung zwischen die Eckports. Beim 18" müssten diese auch so passen.

#7

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

#8

Beitrag von hugo 22 »

Also, das Problem was bei einigen Endstufen auftritt, ist einfach das , das nicht genug Strom zur Verfügung steht. Bei einem Bassschlag oder wird recht viel Strom gezogen. Das Netzteil der Endstufe muss darum ausreichend groß dimensioniert sein, damit genügend Leistung gebracht werden kann. ( Netzteil ist aber nicht das einzige Kriterium). Da man an einem Netzteil im Billig-Sektor gut sparen kann, bekommt die TA eben keine großes eingebaut. :afro:

Naja, ich würde für die lmt-121 eher die TSA 2200 nehmen. Schön leicht, genügend Leistung und auch n Tacken besser laut einigen Erfahrungen.
Achja, der lmb-115 und 118 sind gleich groß.
Der Unterschied besteht eher im anderen Tuning und anderen Chassis.
Laut den Erfahrungen viele User, ist der lmb-118 ein guter Live Bass. Der Vorteil ist einfach die höhere Membranfläche.
Lmb-115pro hingegen ist ein bisschen leiser, wird aber Tiefer gehen und vllt ein bisschen fetter klingen.
Das kommt von der schweren Membran und und und.
Der lmb-118 soll kickiger und knackiger spielen, was bei einigen Musikrichtungen richtig gut funktioniert( Rock, Live, Techno...)
aber bei anderen "dünn" klingt.(Hip Hop, vllt House)

#9

Beitrag von Gast »

Das Netzteil von der TA 2400 ist an sich nichtmal so übel.

Der Trafo kann so um die 1,5 kW umsetzen, andere, bassstarke Endstufen, haben oft auch nicht mehr an Bord.
Warum die Kiste keinen Bass kann, weiß ich selbst nicht, aber am Netzteil dürfte es nicht liegen.

#10

Beitrag von hugo 22 »

Mhh schade. Dacht ich hatte grad ne Erleuchtung aber neee=P

Trotzdem würde ich eher zur TSA Reihe Tendieren und dafür lieber n schweres Eisenschwein für Subs.

#11

Beitrag von kikki (m) »

Hi,

nochmal zur Frage, welche Subs: Ich baue auch gerade die LMT-121. Und ich haben momentan 2 doppel 12"Subwoofer mit dem Thomann Chassis The Box 12-280/8A. Ich stand vor der Frage: 2 neue doppel 12" Subs bauen, 4 LMB 118 oder 2-4 MBH 118... Ich haben mich momentan für die MBH entschieden. Grund: Die doppel 12" Subs haben pro Sub 4 Ohm, also schlecht skalierbar. Also LMB oder MBH. Da meistens Minimal und Techno gespielt wird und damit große Reserven im Bassbereich erfordert werden habe ich mich für die MBH entschieden. Erst 2, damit kann man schon was anfangen, dann noch zwei dazu. Als Endstufe nutze ich dann die Proline 3000. Die MBH sind auch nicht so viel teurer als die LMB aber mit 2 MBH kann ich schon mal mehr anfangen als mit 2 LMB und da Techno im Bass fordert dürfte auch die Kombi 2 LMT 121 mit 4 MBH 118 gut passen denke ich. Die LMT 121 bekommen de TSA 2200!

Soviel zu meinen Gedanken. Gibts andere Ideen dazu, Einwände oder Meinungen, ich denk dass das auch ganz gut in den Thread passt.

#12

Beitrag von albstadt_pa2 »

Gut mit Techno wird das sicher gehen ja!

Die Endstufen hören sich auch vernünftig an.

Evtl reichen dir ja sogar schon 2 MBH das wirst du dann ja sehen. Und falls du jemals vergrößern willst steht die mit MBH's fast alles offen... Vom LMT 212 bis zu den M Serien Tops.

#13

Beitrag von Severin Pütz »

Ich würde als Tops die LMT-101 in Betreacht ziehen, können Fullrange, sind kompakter, besserer Hochton, reichen locker für 100-200Pax, sind nur geringfügig leiser als die LMT-121 und billiger !

#14

Beitrag von albstadt_pa2 »

Gut dass die 101er Full können mag sein, aber weniger kosten ist ? sind lappige 10€ je Top. Falls aber mit MBH 118 kombiniert werden sollte fände ich die 121 besser. Und die 101er sind auch eher nur als Br Fullrange tauglich als CB eher weniger

#15

Beitrag von Severin Pütz »

Die LMT-101 harmonieren mit dem MBH richtig klasse, hatte ich auch schon dabei.
Nen Zwani pro Top spart man schon, braucht ja auch nen bissel weniger Holz :wink:

#16

Beitrag von snoop »

LMT 101? Aber kann man denn wirklich Fullrange sagen? Schließlich schreibt Jobst auf der Seite zur LMT entweder oder! Bzw besser wäre man lässt die Ports für Topteil weg. Daher, dass ich eigtl immer nen Sub mitnehmen würde, würde ich die Ports weglassen und hin wäre es mit der Fullrangetauglichkeit... Oder sehe ich das falsch?

Jetzt schlagt ihr auch noch den MBH 118 vor :shock: Noch ein Model mehr und die Entscheidung wird immer schwieriger... Ich denke aber, dass der MBH 118 für meine Zwecke einfach zu groß und unhandlich ist.

Ich tendiere immer noch eher zum LMB 115Pro. Scheint mir mit seinen Eigenschaften entgegen zu kommen, wobei mir der Vergleich zwischen LMB 118 und LMB 115 Pro noch nicht ganz klar ist.

Zur Zeit sehe das dann so aus:

2x LMT 121
2-4x LMB 115 Pro

TSA 2200
Proline 3000
Frequenzweiche wie gehabt
Wenn dir der Bass dann immernoch nicht genug ist, kannst du sogar nochmal 2 Bässe an die Proline stecken. dann läuft sie mit ca. 2.8 ohm.
Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Wenn ich 3 Bässe pro Kanal mit 4ohm parallel schalte 4||4||4 dann komme ich auf 1.333 ohm. Und das wäre ja zu niedrig. Möglich wäre die Kombi 4||8||8 so hätten wir 2ohm aber mit 3kW!! Und die Proline soll doch an 2ohm nur 1,8kW schaffen. Also wenn ich zwei Bässe mit 4ohm parallel schalte wären die über die Proline wohl sehr gut versorgt.

Beste Grüße!

Nebenbei: Wie kommt es eigentlich, dass die TSA 2200 besser ist obwohl sie kleiner, leichter und günstiger als die TA 2400 ist? Gut eine Ram Audio ist erheblich leichter als eine Proline und trotzdem besser aber bei den T Amps kommt es ja aus dem gleichen Haus.

#17

Beitrag von Ernst »

Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Wenn ich 3 Bässe pro Kanal mit 4ohm parallel schalte ....

Wir gehen bei Single-Bässen fast immer von 8ohm Chassis aus.

#18

Beitrag von snoop »

Hätte die Proline denn tatsächlich genügend Leistung für 3 LMB 115 PROs pro Kanal?

(bei drei 8ohmigen macht das natürlich Sinn :wink: 8||8||8 = 2,67ohm)

Dann sollte sie ja (LMB 115 Pro 800-1200Watt ~ 1kw) 6x 1kW leisten können. Also 3kW an 2Ohm und angegeben hat sie 1,8kW. Und dann ja theoretisch ein bisschen weniger wegen 2,7ohm... Ganz nebenbei steht hinten auf der Proline 3000 Max Power 4500VA. Allein deswegen kann sie doch gar nicht auf diese hohe Leistung kommen oder irre ich mich da? Bei der Leistung würde ja auch eine "standart" Steckdose mit ihren 16A Absicherung ja auch nicht mehr auskommen. Vermutlich denke ich völlig falsch und somit würde ich mich über eine Aufklärung im Bereich Leistung von Endstufen und Boxen (Belastbarkeit nominal, Programm, Empfohlen) freuen. :D

#19

Beitrag von Ernst »

Die Proline packt das schon. Die Prügelt die Bässe zwar vielleicht nicht an ihre Grenzen, aber holt mehr als genug raus. Laut Test irgenwas um die 2x2,2kw an 4ohm Musikleistung.

#20

Beitrag von Gast »

Tamaris-PA / MTS hat geschrieben:Proline 3000:
Hersteller: 2x 1500 Watt an 4 Ohm
Messung: Sinus 2x 2100W/4Ohm, 12db Crest 2x 2200W/4Ohm, Impuls 80Hz 2x 2020W/4Ohm
Hersteller: 2x 1100 Watt an 8 Ohm
Messung: Sinus 2x 1250W/8Ohm, 12db Crest 2x 1550W/8Ohm, Impuls 80Hz 2x 1390W/8Ohm
Hersteller: 2x 1800 Watt an 2 Ohm
Messung: Sinus 2x 2300W/2Ohm, 12db Crest 2x 3000W/2Ohm, Impuls 80Hz 2x 2874W/2Ohm

#21

Beitrag von Stefan.S »

@ Snoop:
1. Ich hatte natürlich 8 Ohm Bässe gemeint. 3 Stück würden rechnerisch aif 2.67 ohm kommen. Aber der Re unter Belastung ist etwas höher, ich würde mal 3 ohm sagen.
2. Bei der Proline hat man zwar draufgeschrieben, dass sie "nur" 2x 1800 watt kann. Ist aber, wie schon Floh schreibt, falsch. Tatsächlich kann man ca 3kw raus rausholen.
Das geht natürlich nicht durchgehend sondern ist nur Musikleistung. Da der RCF 200AK nicht mit 800RMS (mechanische Überlastung) befeuert werden kann sondern eher mit 600, würde die Leistung der Proleine natürlich gut reichen.
Jetzt ist die Überlegung, ob 8 oder 4 Ohm Bässe. Wenn man sehr leistungsstarke Endstufen hat, würde ich eher zur 8Ohm Variante raten. Wie du geschrieben hast: 4 | 8 | 8 , würde ich auf keinen Fall machen, der Grund dürfte klar sein :P

Bei Fragen einfach melden.

Grüße

#22

Beitrag von Severin Pütz »

Die 2,2 kw sind gemssen mit 12db Crest, die Proline schiebt 1,8kw an 4-Ohm, hab die Tools hier liegen

#23

Beitrag von Gast »

Tamaris` Messung müsste auch aus der Production Partner kommen.

Ob das nun 1,8kW Sinus, ober 2,1 sind, ist doch sowas von für den Arsch :wink:
Sicher, da ist ein Unterschied, nur ist der in dem Leistungsbereich nichts wert.

#24

Beitrag von Jobsti »

Da du schon schöne kleine Tops hast, würde ich auch eher die LMT-121 in Betracht ziehen.
Willst du allerdings etwas flexibler bleiben und kannst auf etwas pegel verzichten, wären die LMT-101 mehr als eine Überlegung wert,
da du mit diesen auch mal kleine VAs Fullrange bestreiten kannst, die Kisten kompakter sind usw.

Ob man nun BR oder Cb baut, ist primär erst mal egal. Mit BR kommt man untenrum einfach mehr Pegel, also Bass,
CB ist dann eher für den Klangfetischist, wobei man hier auch noch gut Bass per EQ rein drehen kann.
Mir persönlich gefällt die BR Version besser, aber das ist wie immer Geschmackssache.

Wegen Bässen könntest du auch über LMB-115N nachdenken, da diese schön leicht sind.
Zwei LMT-101 mit 2-4 LMB-115N gibt eine preislich attraktive, kompakte, leichte und flexible Kombination.
Passend hierzu wäre eine TSA 4-700, ein Amp und ab gehts, auf großen VA's oder falls man die Subs wirklich voll ausreizen will, könnte man noch nen Basspotenten Amp mitschleppen, wie eben die Proline,
wobei hier eine LDPA 1600x interessanter wäre, da kleiner und leichter. (Auf großer VA hätte man dank der 4 700 sogar noch 2 Kanäle frei, für zB Delaylines, Monitore etc.)

Zwei LMT-121 mit 2-4 LMB-115Pro, ist größer, schwerer, unflexibler, aber man bekommt auch mehr geboten.
Die LMT-121 klingen im Vergleich direkter, mehr "Auf die Fresse Sound" von den 12"ern und haben outdoor auch geringfügig Vorteile, da mehr Membranfläche,
können dafür null Fullrange, benötigen somit immer Subwoofer, außer auf Sprachveranstaltungen.
Die Subs können hier tiefer und auch lauter spielen, sind aber auch teurer und schwerer, wollen zudem auch dickes Amping haben, ne Proline darf's hier sein.
Eine TSA 4 700 könnte man theoretisch für die Tops, bzw. für 2 Tops 2 Subs für kleine VA's auch benutzen, für Größeres sollten aber die Tops auch ne größere Amp bekommen, wie eben ne TSA 2200, oder TA-2400.


Kurzum:
- Willst du flexibel bleiben, sprich, auchmal Fullrange, wenig Gewicht, kompakt, einfacher Transport und von den Tops her eher wärmeren, bissel zurückhaltenderen Klang, dann LMT-101 mit ggf. LMB-115N
Vorteil: Kleine VA mit nur 2 Subs mit nem 20kg Amprack bestreiten! Flexibel und leicht, Tops single nutzbar, klingen mehr "HiFi", dafür nicht so direkt. (Geschmackssache)
Nachteil: Bässe können nicht so weit runter spielen und der gesamte Pegel ist etwas niedriger.
Aufrüstbarkeit: Bässe könnten umgerüstet werden auf andere Pappen oder einfach noch welche dazu, Topteile könnten auf LMT-210 umgebaut werden, oder andere (Haupt)Tops und die 101er als Infill/Delay, Monitore etc.

- Eher für größere VA's ausgelegt, wobei Gewicht wenig/keine Rolle spielt, du aber dafür Headroom nach oben hast und schönen tiefen Bass, der aber Leistungshunger hat, dann LMT-121 mit ggf. LMB-115Pro.
Vorteil: Pegel, Headroom, direkter Sound (Geschmackssache), Tiefbass, geringe Vorteile outdoor beim Topteil. Sub können als 4 Ohm Version gebaut werden.
Nachteil: Schwer, will potenteres Amping, ergo auch schweres Amprack, etwas teurer.
Aufrüstbarkeit: Einfach weitere Bässe dazu stellen, Topteile könnten auf LMT-212 umgebaut werden, oder andere (Haupt)Tops und die 121er als Infill/Delay, Monitore etc.


LMB-118 würde natürlich auch gehen, allerdings hätte man hier weniger Tiefgang, dafür aber Vorteile inndoor und vor allem outdoor, da mehr Membranfläche, sind auch etwas schwerer.
MBH-118 fände ich zu oversized und schwer, MB-115 wäre noch eine Option, will aber gut Amping haben und ist leiser als LMB-115pro, dafür auch kleiner.
LMB-212 wäre noch eine Option, geht in Kombi mit zB. LMT-101 sehr geil. Hauen super auf's Brustbein und Tiefgang für den Großteil ausreichend, super klein und leicht,
dafür teuer und nicht so einfach zu handhaben was Amping angeht falls man mehrere will.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#25

Beitrag von snoop »

Wow! :D Das war jetzt sehr ausführlich.

Die Kombi von LMT 101 und LMB 115N klingt sehr verlockend! Sogar sehr sehr verlockend! Schade, dass ich mir damals für die ULB 8 nicht schon die TSA 4 700 gekauft habe. Dann wäre jetzt absolut klar, welches System mir recht wäre.

Allerdings habe ich ja bereits als kleines handliches System die ULB 8 Pro. Ich denke aber, dass ich von der LMT 101 und LMB 115N erheblich mehr zu erwarten habe, in Klang und Leistung. Wenn das richtig ist, denke ich, haben wir das passende System für mich. Sollte sich der Schritt von der ULB 8 Pro zum LMT 101 und LMB 115N noch nicht so richtig lohnen, müsste doch eher das LMT 121 und LMB Pro her.

Wie schauts aus?

Zum Amping für LMT 101 und LMB 115N:

TSA 4 700
DCX 2496

Für zwei Subs hab ich damit genügend Leistung und sollte ich auf vier erweitern wäre eine weiter Endstufe zu empfehlen? Welche?
Nebenbei, sollen die LMB 115N an der TSA 4 700 je einen Kanal bekommen oder zusammen gebrückt werden?

#26

Beitrag von Severin Pütz »

Kannst dir ja fürn ANfang die 4-700 holen, und daran die LMT und alle vier Bässe betreiben, zwei Bässe parrarel an einem Kanal.
Und wenn es dir mal nicht mehr reichen sollte, holste dir noch nen potenten Bassamp.
Also ich kann blos sagen, umso weniger Gewicht desto besser, die LMB-115 mit KappaLite sind wircklich angenehm leicht, ebenso die LMT-101 (16 kg).
Zuletzt geändert von Severin Pütz am 18. Mai 2010 13:01, insgesamt 1-mal geändert.

#27

Beitrag von snoop »

Mhh,

aber ist denn die Leistung (ist wieder die angegebene bei Thomann, vllt hat die TSA ja auch mehr) 2x 810 Watt an 4 Ohm genüg für zwei LMB 115N? Wirkt für mich ein wenig mager... (2 Kanäle für die Tops und 2 für 4 Subs)

Habe ich vom LMT 101 und LMB 115N denn erheblich mehr als vom ULB 8 Pro zu erwarten? Soll ja schließlich alles ein merklicher Fortschritt werden!!!

Beste Grüße

:-)

#28

Beitrag von Jobsti »

Also die Stereoleistung der TSA 4 700 reicht aus für 4 Stück LMB-115N und zwei LMT-101 oder gar LMT-210, gebrückt muss hier nix werden und 4 Ohm Brücke schon garnicht an dem kleinen Amp,
wobei, probieren kann man's mal ;)
Wenn die Subs unbedingt mal volles Rohr ausgelastet werden sollen, kann man immernoch eine größere Endstufe nachkaufen, wobei das dann aber ausreicht, wenn sie ca 2x 1,2kW an 4 Ohm leistet für eben 4 Subs.

Im Vergleich zum ULB-8-Pro oder ULB-10 kommt aus dem LMT-101 ERHEBLICH mehr Pegel und vor allem Klang!

PS:
Da die TSA schon korrekt belegt ist, gleich 4 polige Kabel kaufen, macht auf alle Fälle Sinn!
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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