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LMT-121 plus welche Subs und welches Amping?

Fragen/Diskussion zu bekannten PA DIY Bausätzen

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von Severin Pütz »

Ich hatte die ULB Pro auch schon fürs Wohnzimmer, dananch die LMT-101, ist überhaupt kein Vergleich !
Denn ULB Pro trau ich nicht mehr als 50Pax zu, mit den LMT-101 hab ich locker 150Pax beschallt mit zwei MBH drunter, mit reichlich Reserven.
Geampt wurde auch mit der TSA !

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#30

Beitrag von snoop »

Ok wir haben das System für mich:

2x LMT 101 (haben ja auch viele als Lieblingsbox angegeben ^^)
2x LMB 115N (machen hoffentlich auch ne Menge Spass im Vergleich zu den ULB-BPH12-Pro, gibts da auch ein bisschen Druck aufs Brustbein?)

DCX
TSA 4 700

Jetzt wäre es irgendwie noch sinnvoll, dass ich meine E800 und TA1050 los werde^^ Da die TSA 7 400 ja viel praktischer einzusetzen ist, ebenso für die ULB 8 Pro.

Hat jemand interesse? Die sind wie neu noch mit Garantie und für nen vernünftigen Preis gibts auch noch ein 6HE Rack dazu.
(werde das aber sonst auch noch mal bei BIETE und SUCHE reinschreiben)
Suche dann natürlich auch eine TSA 4 700

Beste Grüße
Zuletzt geändert von snoop am 18. Mai 2010 14:42, insgesamt 1-mal geändert.

#31

Beitrag von Severin Pütz »

Bei Ebay bekommst für die T-Amp's immer nen guten Preis, ne TSA wird hier grad verkauft
http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?f=47&t=66772

#32

Beitrag von snoop »

PS:
Da die TSA schon korrekt belegt ist, gleich 4 polige Kabel kaufen, macht auf alle Fälle Sinn!
Muss ich mir das so vorstellen, dass die TSA bereits vierpolige Speakon Buchsen hat und ich für die Subs mit 4 Poligen Kabeln rankönnte, dann zu dem ersten Sub und von dem aus dann in den nächsten Sub durchschleifen?

#33

Beitrag von jvckd99r »

http://www.thomann.de/de/prod_bdb_AR_21 ... ml?image=6

Hier siehste die Rückansicht der TSA. 4 x Speakon-Buchse, jeweils 1+ / 1- ... Wenn du vierpolig verkabeln willst, musste dir das selbst so an ner Anschlussblende belegen.

#34

Beitrag von Gast »

Nö, die TSa ist intern bereits passend belegt, Entweder ist beim Speakon A das Signal von B auf 2+- oder auch umgekehrt, also A aus B.
Weiß ich leider nimmer genau, aber 4 polig kannst du mit der TSA standardmäßig machen :wink:

#35

Beitrag von jvckd99r »

Das versteh ich jetzt net ganz... Die TSA hat ja 4 Speakon-Outs. Wenn die jetzt als 4-Kanal-Amp genutzt wird, kannst du dann irgendwo per Jumper auswählen auf welche Pins (also ob 1+ & 1- oder eben 2+ & 2-) das Signal gegeben wird, oder gar das A&B zusammen auf allen 4 Pins des Ausgangs A ausgegeben werden?

Edit: Hat sich erledigt.... Chat sei Dank! ;)

#36

Beitrag von Gast »

Nochmal für Alle:

[ externes Bild ]

Bei der TSA liegt im gebrückten Betrieb das Signal auf 1+ und 2+ an Speakon A, bzw. Speakon C, an.

Auf 2+ liegt also im gebrückten Betrieb das invertierte Signal von Kanal B, bzw. Kanal D, an.

Im Stereo Betrieb wird das Signal aber nicht weggeschalten, es liegt weiterhin an.
In dem Fall ist es aber nichtmehr invertiert, sondern einfach das Signal von Kanal B, bzw. D.
2- liegt gütigerweise wie 1- auf Masse.

Daher kann man über Speakon A, bzw. Speakon C, über 1+- ganz normal das Signal von Kanal A, bzw. C, abgreiffen.
Weiterhin ist es aber möglich, über 2+- das Signal von Kanal B, bzw. D, mit abzugreiffen.

Daher ist ein 4-poliges Verkabeln auch ohne ein Anschlussfeld möglich.

#37

Beitrag von Jobsti »

Hi,

auf Buchse A ist: +-1 ChA, +-2 ChB, auf Buchse C dann entsprechend ChC auf +-1 und ChD auf +-2.
Somit kann man nen 4 poliges Kabel in Buchse A & C Stecken, mit +-2 an den Sub gehen und +-1 durchschleifen zu den Tops, so wie man das eben macht ;)

Im Brückenbetrieb werden (wie immer und fast überall) die + von 2 Kanälen genutzt, also ChA + und ChB+, somit nimmt man das Signal im Brückenbetrieb entweder von Buchse A 1+ und +2 ab,
oder Buchse A 1+ und Buchse B 1+.

Falls das wer jetzt noch nicht verstanden hat:
Kanal A liegt auf Buchse A (+-1), Kanal B liegt auch auf Buchse A (+-2) UND nochmal auf Buchse B (+-1), bei Kanal C&D genau das Gleiche.

Ansonsten sieht man das hier noch mal: Link zum F.A.Q.
Rackpanel 4-Kanal:
[album]396[/album]
Oben die TSA, dann Belegungsvorschläge für ein Rackpanel.
nach V2.0 habe ich meine auch belegt, somit kann man ohne sich seine Speakons umbelegen zu müssen alles abnehmen, sogar Brücke.
Mit 2 poligen kabeln kann man einzeln alle 4 Kanäle abnehmen, mit 4 Poligen dann eben 4 Polige Verkabelung oder über 2 Buchsen auch Brückenmodus.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#38

Beitrag von snoop »

Aber wie ist denn dann die gängige Verkabelung an den Boxen?

Für zwei Tops und zwei Subs:

-Output TSA 4 700 wie auf dem Bild (oberste)

-Nimmt man dann Kanal A für die Tops?

TSA 4 700 - 4 poliges Kabel - Subwoofer (Kanal A 1+- wird direkt an die zweite Buchse im Sub weiter gereicht und dann zum Top und B 2+- wird an den Speaker im Sub gegeben)?

Macht das so Sinn? Sollte man jetzt die Tops einzeln benutzen, könnte man immer noch Problemlos ein zwei poliges Kabel benutzen und ist auch des durchschleifens wegen nicht auf die Subs angewiesen.

Was macht man, wenn man vier Subs benutzen möchte? Nimmt man dann die zweite Buchse an der TSA 4 700 und ein zweipoliges Kabel und dann zum Sub? So wäre dieser Sub aber intern ja anders verkabelt als der erste Sub.

Das ist mir noch nicht so ganz klar...

#39

Beitrag von snoop »

Nun stellt sich mir aber noch die Frage, wie ein zweipoliges Kabel mit Speakon belegt ist:

geht es nur auf 1+-
oder sind 1+- und 2+- parallel geschaltet?

Vermutlich ja 1+-
gibt es dann auch welche nur auf 2+-?

(evtl ist das ja eine dämliche Frage, dann mach ich schon mal so :lol1: )


Beste Grüße!
Edit:

Ja, war mehr oder weniger dämlich, mit ein bisschen Mühe (aber faul ist der Mensch...):

http://www.musiktechnik.de/Kabel.html

#40

Beitrag von snoop »

Mir stellt sich eine Frage:

Habe jetzt bei meiner Anlage (ULB 8 Pro) die TA 1050 (Subs) und die E 800 (Tops) gegen die TSA 4 700 ausgetauscht. Absolut Spitze ist jetzt schon mal, dass das Amprack sich so viel leichter trägt. :thumbu:

Mich wundert jetzt lediglich, dass ich die TSA 4 700 auf volle Leistung gedreht habe und auch an der Frequenzweiche den Gain pro Kanal drei Raster weiter aufgedreht habe, um den selben gefühlten Pegel zu erreichen, wie mit den vorherigen Endstufen, bei denen ich für die Tops nur halb und für die Subs ein Drittel an den entsprechenden Endstufen eingestellt habe. Die Regler an der Frequenzweiche waren auf Null. Der Sound kommt mir aber besser vor (kann leider die Endstufen nicht direkt vergleichen, da die alten ja schon weg sind). Die Bässe wirken irgendwie viel fülliger. Es stimmt alles halt mehr.

Wie kommt es nun aber, dass ich die Geräte so weit aufdrehen muss? Die TSA sollte doch erheblich mehr Leistung haben als die anderen Endstufen... :?:

#41

Beitrag von ONV78 »

Nabend

Das liegt an der eingangsempfindlichkeit der endstufen.

Tamp e800 hat 0,7 V die TSA´s haben 1V ;-)

MFG

#42

Beitrag von snoop »

Soso!

Dann einfach den Gain Regler ein bisschen höher und das ganze macht kein Problem mehr?

Was hätte ich denn zu erwarten wenn ich statt den ULBs ein LMT 101 dran hänge? Müsste ich dann noch lauter drehen oder wären die dann "effizienter" ?

Warum gibt es unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten?

#43

Beitrag von Gast »

Das LMT-101 wäre bei gleicher Einstellung lauter, sprich du könntest dann zurück drehen :wink:

Das mit den Eingangsempfindlichkeiten...hängt mit den Unterschieden zwischen dB(V) und dB(U) zusammen.
Und außerdem mit der Willkühr der Hersteller respektive derjenigen, die die SChaltung entworfen haben.
An sich ließe sich das zwar relativ leicht korrigieren, aber warum den Aufwand treiben?
Geht ja auch recht bequem per Controller oder Aktivweiche und tut da auch nicht wirklich weh.

#44

Beitrag von kikki (m) »

Jobsti84 hat geschrieben:
Zwei LMT-121 mit 2-4 LMB-115Pro, ist größer, schwerer, unflexibler, aber man bekommt auch mehr geboten.


- Eher für größere VA's ausgelegt, wobei Gewicht wenig/keine Rolle spielt, du aber dafür Headroom nach oben hast und schönen tiefen Bass, der aber Leistungshunger hat, dann LMT-121 mit ggf. LMB-115Pro.
Vorteil: Pegel, Headroom, direkter Sound (Geschmackssache), Tiefbass, geringe Vorteile outdoor beim Topteil. Sub können als 4 Ohm Version gebaut werden.
Nachteil: Schwer, will potenteres Amping, ergo auch schweres Amprack, etwas teurer.
Aufrüstbarkeit: Einfach weitere Bässe dazu stellen, Topteile könnten auf LMT-212 umgebaut werden, oder andere (Haupt)Tops und die 121er als Infill/Delay, Monitore etc.


LMB-118 würde natürlich auch gehen, allerdings hätte man hier weniger Tiefgang, dafür aber Vorteile inndoor und vor allem outdoor, da mehr Membranfläche, sind auch etwas schwerer.
Hi,

ich wildere hier noch einmal in diesem fremden Thread herum, da es hier eigentlich um genau das Thema geht, welches mich im Moment beschäftigt. Wie weiter oben bereits beschrieben habe ich mir die LMT-121 gebaut und bin damit auch sehr zufrieden. Zur Zeit habe ich dazu zwei doppel-12" Subs mit dem The Box 12-280/8A. Die gehen auch ganz gut, aber nur eben schon jeweils 4 Ohm und wenn ich noch zweit weitere bauen würde, würde ich den Bassamp immer an 2 Ohm betreiben, was ich auf Dauer nicht unbedingt machen möchte (soll ne Proline 3000 werden).

Des Weiteren gehen mir die Doppel-12"-Subs eigentlich nicht tief genug. Meistens vermisse ich zwar nichts, aber manchmal dann eben doch (vor allem auch, wenns mal in Richtung Hip Hop oder ähnlichem geht). Laut Simu kommen die Bässe auf 46 Hz bei -3dB, obs realistisch ist weiß ich nicht (gemessen würden die Bässe bisher nicht), jedenfalls kommts mir ein bisschenm dünn vor untenrum, vor allem wenn die Aufstellung mal nicht so dolle ist (z.B. in kleineren Partyräumen oder auch in geschlossenen Grillhütten finde ich es manchmal nicht so ganz einfach).

Nun stellt sich mir die Frage: was tun? Ich tendiere momentan zum LMB-115PRO, da recht kompakt, geht schön tief, hat ein hochwertiges Chassis verbaut und das Gewicht spielt keine allzu große Rolle. Allerdings stellt sich mir die Frage, was man mit 4 LMB-115PRO so alles anstellen kann. Wieviele Pax kann man damit indoor so in etwa machen? Gespielt wird hauptsächlich Minimal und Techno, ab und an dann natürlich auch mal ein Geburtstag wo alles durcheinander gespielt wird. Hier sei auch noch einmal kurz die Frage gestattet, wieviel sich LMB-115Pro und LMB-115(N) nehmen, sind ja immerhin so ca. 60 Euro Preisunterschied und der Kappalite soll ja auch nicht der schlechteste sein!

Die andere Wahl wäre der LMB-118, da der auch einfach mehr Membranfläche hat und mehr Luft verschiebt, zudem auch noch ein wenig günstiger ist (eventuell bekomme ich das Chassis auch noch zu einem günstigeren Kurs). Problem daran: Gewinne ich dann überhaupt an Tiefgang gegenüber meinen Doppel-12"-Subs? Scheinbar ja erst einmal nicht, aber unter Umständen wirkt die große Membran ja auch einfach tiefer als die 12" Chassis. Wie man so liest scheint es aber ja tatsächlich so zu sein, dass untenrum vom LMB-118 nicht soo viel zu erwarten ist. Kann man 4 Stück davon auch mal für Parties mit tiefreichenderer Musik nutzen?

Was ist nun für mich die bessere Wahl? 15" , der schön kompakt ist und auch tief reicht oder ein knackiger 18", welcher dafür wohl auch ein Stückchen günstiger ist. Auch wenn viel Minimal und Techno gespielt wird, würde ich das nicht unterschätzen. einige Minimaltracks gehen schon sehr tief herunter und auch diese sollten dann gut rüberkommen. Die parties sind eher kleiner mit maximal 250 Pax indoor... Geld sowie Truckspace spielen natürlich auch eine Rolle ;)

Ganz andere Alternativen sind natürlich auch gerne gesehen. Fazit: Mit möglichst wenig Aufwand (Geld) möglichst viel erreichen, wie immer eben ;)

Eine ganze Menge Fragen, aber ich hoffe ich habe alles verständlich formuliert und jemand hatt die Zeit und die Muße, sich alles durchzulesen und mir zu helfen.

Viele Grüße

Christian

#45

Beitrag von Severin Pütz »

ALso für Hip Hop kannste den LMB-118 voll knicken, da kommt gar nisch. Würde entweder vier LMB-115 mit RCF oder zwei MBH.

#46

Beitrag von kikki (m) »

Severin Pütz hat geschrieben:ALso für Hip Hop kannste den LMB-118 voll knicken, da kommt gar nisch. Würde entweder vier LMB-115 mit RCF oder zwei MBH.
Okay, Danke für die Antwort, dann fällt der LMB-118 wohl schon mal raus, wie ich es mir auch schon gedacht hatte. MBH war ja auch schon meine überlegung, aber die Dinger sind halt auch schon wieder recht groß und schwer. Letztendlich glaube ich auch nicht, dass ich da mit 2 Stück hinkomme und 4 sind dann halt auch wieder riesig und auch recht kosten- und bauintensiv.

Sprich die Wahl wird wohl auf den LMB-115Pro oder (N)!? fallen. Da würde mich ein Vergleich doch noch interessieren. Kommt aus dem RCF Chassis so viel mehr raus? Kappalite ist halt leichter und günstiger. Am End könnten es natürlich auch 6 Stück werden, das packt die Proline 3000 ja auch, wäre letztendlich aber dann auch nicht günstiger und kleiner als 4 MBH.

Oder eben was ganz anderes, ich muss ja nicht gezwungener Maßen auf Jobsti-Produkte zurückgreifen, auch wenn's naheliegend ist. Viel mehr als 250 Euro pro Chassis wollte ich halt auch nicht unbedingt ausgeben, von daher finde ich den Kappalite auch interessant, aber wenn mit dem RCF im LMB bedeutend mehr geht würde ich den nehmen. Interessant ist halt wieviel den beiden Versionen jeweils zuzutrauen ist bei 4 Stück.

#47

Beitrag von Monodome »

kikki (m) hat geschrieben:
Oder eben was ganz anderes, ich muss ja nicht gezwungener Maßen auf Jobsti-Produkte zurückgreifen, auch wenn's naheliegend ist. Viel mehr als 250 Euro pro Chassis wollte ich halt auch nicht unbedingt ausgeben, von daher finde ich den Kappalite auch interessant, aber wenn mit dem RCF im LMB bedeutend mehr geht würde ich den nehmen. Interessant ist halt wieviel den beiden Versionen jeweils zuzutrauen ist bei 4 Stück.
Der Unterschied zwischen RCF und Kappalite würde mich auch mal interessieren.

Der Xmax vom Kappalite ist ja auf jeden Fall höher, der RCF schon recht alt und wurde bei manchen hier schon mechanisch überlastet.

#48

Beitrag von kikki (m) »

Monodome hat geschrieben:
kikki (m) hat geschrieben:
Oder eben was ganz anderes, ich muss ja nicht gezwungener Maßen auf Jobsti-Produkte zurückgreifen, auch wenn's naheliegend ist. Viel mehr als 250 Euro pro Chassis wollte ich halt auch nicht unbedingt ausgeben, von daher finde ich den Kappalite auch interessant, aber wenn mit dem RCF im LMB bedeutend mehr geht würde ich den nehmen. Interessant ist halt wieviel den beiden Versionen jeweils zuzutrauen ist bei 4 Stück.
Der Unterschied zwischen RCF und Kappalite würde mich auch mal interessieren.

Der Xmax vom Kappalite ist ja auf jeden Fall höher, der RCF schon recht alt und wurde bei manchen hier schon mechanisch überlastet.
Also ich hab die beiden gerade mal simuliert... in Sachen Tiefgang hat der RCF laut der Simu ganz knapp die Nase vorne, was jedoch die Lautstärke angeht der Kappalite, wenn ich mich jetzt nicht "versimuliert" habe. Aber vielleicht meldet sich Jobsti oder sonst jemand, der schon beide mal gehört hat hier zu Wort.

Ganz interessant finde ich auch noch den RCF L18P300, der geht auch in sehr kleinen Gehäusen schon richtig tief, denke aber dass der obenrum nicht so knackig spielt, was dann in Verbindung mit den LMT-121 schon wünschenswert wäre. Vielleicht hat ja auch hier jemand Erfahrungen.

#49

Beitrag von Monodome »

Vorteil der Kappalites wäre noch deren geringe Leistungsaufnahme, könnte man theoretisch - auch praktisch - 4 Stück an 8 Ohm an eine TSA 4-700 hängen.

Ich hab im Hinterkopf, dass Jobsti im Vergleich zum normalen Kappa immer sagte der RCF spiele sauberer lauter.

#50

Beitrag von Jobsti »

Hi,

Kappalite spielt ähnlich wie der kappa 15 LF, ist eben leichter und kann noch lauter, hat mehr Dampf.
Ein Kappa Pro 15 LF und ein RCF spielen in dem Gehäuse jeweils weiter runter, machen also schön tief. Der RCF sollte hierbei lauter als der Kappalite können,
der Kappa pro nicht ganz so laut, dafür aber eben tiefer.

Die kappalites sind halt bei 1W schon schön laut.
Wer's richtig will, der könnte auch nen 18 Sound 15NLW9300 (oder auch 9500, wenn's eher tief als knallig klingen soll) rein bauen, ist aber dann das teuerste Chassis mit ~325,-€
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
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#51

Beitrag von kikki (m) »

Jobsti84 hat geschrieben:Hi,

Kappalite spielt ähnlich wie der kappa 15 LF, ist eben leichter und kann noch lauter, hat mehr Dampf.
Ein Kappa Pro 15 LF und ein RCF spielen in dem Gehäuse jeweils weiter runter, machen also schön tief. Der RCF sollte hierbei lauter als der Kappalite können,
der Kappa pro nicht ganz so laut, dafür aber eben tiefer.

Die kappalites sind halt bei 1W schon schön laut.
Wer's richtig will, der könnte auch nen 18 Sound 15NLW9300 (oder auch 9500, wenn's eher tief als knallig klingen soll) rein bauen, ist aber dann das teuerste Chassis mit ~325,-€
Danke für diese Erläuterung. So extrem viel werden sich Kappalite und RCF in Sachen Laustärke dann aber nicht geben oder? Werden wohl so um die 2 dB sein, wenn ich mich nicht grob verschätze. Und für die meisten Sachen sollte der Tiefgang des Kappalite wohl auch ausreichend sein!?

Kann man in etwa sagen, dass man mit 4 Kappalite ca. 200 - 250 Pax (je nach Art der VA und Location etc.) und mit 4 RCF so ca 250-300 Pax machen kann? Dann würde ich persönlich eher zum Kappalite tendieren: Ist günstiger, leichter und kommt mit weniger Amping aus, wobei die Wahl bei mir wohl in beiden Fällen auf die Proline 3000 fallen würde, wenn sich hier nicht noch eine günstigere Alternative für den Kappalite auftut.

#52

Beitrag von Monodome »

Ich denke die PAX-Zahl bleibt bei den Chassis in etwa gleich, hier gehts dann doch darum welches mehr Luft bewegt bzw. um die Fläche des Chassis. Die Fläche wäre ja gleich nur der Hub vom Kappalite etwas größer.

#53

Beitrag von tossibaer »

Hallo zusammen,

ich hänge mich mal hier dran, weil ich die hier besprochene Kobi auch interessant finde.
Jetzt lese ich hier im Forum schon mehrere Tage (nebenbei: Kompliment echt nett hier) und lege mich so langsam auf die hier genannte Kombination fest (LMT-101 mit zwei LMB-115N an TSA 4-700). Da ich schon eine TA 2400 MK-X habe, frage ich mich folgendes:
1) Reicht die TSA leistungsmäßig wirklich aus, um auf Partys (70 Leute maximal) mit der Kobi an Quer Beet Mukke mit ordentlich Bass rüber zu bringen?
2) Und kann man 4 Ohm Subs (wenn es die denn werden) mit den LMT-101 zusammen an der TSA betreiben (die einen 4 Ohm, die anderen 8 Ohm)?
3) Welchen Sub würdet Ihr nehmen, wenn ich die TA 2400 irgendwie weiterverwende (wahrscheinlich für die Subs die TA 2400er nehmen und für die Tops ne neue kaufen?)

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank!

Gruß Tossibaer

#54

Beitrag von hugo 22 »

Hey, hab dieses Wochenende mal einen Kappalite gehört. Hatte früher mal einen lmb-115 mit RCF, der nach anfänglichen Problemen auch funktioniert hat :lol1: .

Was mir aufgefallen ist: ( keine A B vergleich, da ich den lmb-115 sound nur noch aus Erinnerung kenne.)

Der Kappalite war in einem ähnlichen BR Gehäuse, ein paar Literchen mehr aber das sollte nicht all zu viel Unterschied machen.
Ok, erstmal angeschmissen, gehört und gedacht es kommt mehr raus. Als man mehr Leistung drauf gegeben hat, war es ausgeglichen, da der Kappalite meiner Meinung nach schnelle Kacke klingt :lol: .
Ich mein damit, das man schneller raushört das er im Grenzbereich spielt.
Aber Pegel technisch nicht der Riesenunterschied, wenn es darum geht kann man die 40 Euro ruhig sparen.

Was mir aber aufgefallen ist, ist das der RCF untenrum einfach besser schiebt, und meines Erachtens ein bisschen besser zu dem Chart Kram passte. Der Kappalite kann auch vernünftig tief, aber auf eine andere Weise, nicht ganz so souverän. Liegt wahrscheinlich an Antrieb und Pappengewicht.
Nachteil der Pappe ist, das man nicht hört wenn sie langsam aber sicher den Mechanischen Pappentod stirbt. Leistung kann er ab, ja, aber Hub geht irgendwann auf die Sicke und dann auch später auf die Pappe.

Wenn man aber verantwortungsvoll mit seinem Kram umgeht und nicht versucht 130 db rauszukitzeln ( :catch: ) dann sind beide super Subs mit minimal unterschiedlichen Einsatzbereichen.

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