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Stromaufnahme Yorkville AP6040

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von ONV78 »

Hallo

Ich stehe gerade vor einem kleinem Problem und würde gerne ein paar weitere Meinungen hören ^^

Ich werde demnächst, mit einigen Freunden auf ein Festival fahren, inkl Anlage und Generator.
Leider finde ich keine Angaben über die Stromaufnahme der Yorkville.
Die Frage ist jetzt ob der Stromerzeuger ausreichend ist.

Mal ein paar Daten.

Die Yorkville soll an einem Kanal 2 X1 ( 2kw @ 4 obm) betreiben und an dem anderem eine MT1214 (oder wie auch immer das Teil jetzt heißt^^

Weder die x1 noch die MT1214 werden aber auf Vollgas gefahren

Sie wird also ca zu 70 Prozent belastet.

Ich schätze die Leistungsaufnahme auf ca 1800w kommt das etwa hin?


Desweiteren noch Mischpult ( spirit Notepad), DBX Driverack pa, CD Player und die Grundlast in Form einer 100 w par

Wenn ich das ganze Großzügig zusammenrechne, komme ich auf ca. 2200w

Der Generator ist ein neuer Digital Inverter und kann eine Dauerbelastung von 2600 w abgeben kurzzeitig 2800w.




Denkt ihr das Haut so hin?

Mir persönlich, ist der 400 w Puffer eigentlich etwas zu wenig, ich hatte sonst immer mindestens 1-2 kW mehr als benötigt.


Vielleicht ist ja jemand von euch, öfters mit einem Generator unterwegs und kann da etwas zu sagen, ich hasse die Dinger nämlich xD

Vielen Danke schonmal :D

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#2

Beitrag von geisi »

Ich würde das einmal vorher testen. Überprüfe permanent mit einem Multimeter die Spannung vom Generator, und mach auch ruhig mal einen Vollast Worst Case Test, und guck was passiert. Je nach Musikrichtung ist der Crest Faktor unterschiedlich, das heißt die Endstufe zieht mal mehr mal weniger Strom. Solange die Spannung nicht einbricht, oder erhöht ist, ist alles im grünen Bereich.
Trotz allem ist das Aggregat bisschen knapp bemessen.

#3

Beitrag von Pascal »

ein bischen mehr puffer brauchste da auf jeden fall ich würde an deiner stelle en min 7-10 kw generator mit schleppen ( es kommt da immer noch irgend etwas mit dazu ) :toptop:

#4

Beitrag von tthorsten »

find die gut ein kumpel verkauft grad ein ganze rudel von den yorkis

#5

Beitrag von Stefan.S »

Hey ONV, lange nichts mehr von dir gehört ;)
Die Yorkville ist definitiv zu stark für den kleinen Generator, und sowieso für einen Inverter.
Ich nehme mal nicht an, dass du einen Honda EUxxI (xx = 10, 20 oder 30)generator hast, oder doch ??
Alles andere kannst du nämlich sofort daheim lassen.
Beim Anschalten wird die AP6040 so viel Strom ziehen, dass es dem Generator schaden könnte, oder dem Amp.
Schaue lieber nach einem Aggregat mit Honda GX390 Motor.
Daran hatte ich schon eine Crown IT6000 laufen auf Vollgass 2.66 ohm und das ging geraaade noch so.
Das größte Problem sehe ich generell in der "Potenz" der Yorkville Endstufe, selbst mit gut funktionierendem Limiter des DBX Controllers,
werden die Spitzen sicher weit über die 2600 Watt gehen.
Und Inverter sind sehr empfindlich, was die interne Elektronik angeht.
Der einzigen Vorteil sehe ich im Gewicht und der Lautstärke.
Also wenn, nimm lieber eine kleine 4Kanal oder 2 kleine 2 Kanal, das ist deutlich sicherer.
Ich mache das schon seit 4-5 Jahren so und bisher ist mir am Aggregat noch nichts kaputt gegangen.
Wenn Pegel im Bass benötigt wird, stelle ich lieber 4 Subs hin und den Limiter noch weiter runter, da kommt bei gleicher Stromaufnahme gefühlt einfach mehr raus.
Am Aggregat betreibe ich meist LDPA 1000 am Bass, das reicht dicke... ich fand den vergleich zu einer zB Synq 3k6, Peavey 4080 HZ oder der Crown I-tech nicht sooo groß, als dass sich der mehr als doppelte Strombedarf irgendwie rechtfertigen würde.
Ein weiteres Großes Problem bei sehr starken Endstufen ist außerdem, dass die Leistung immer Sprunghaft sehr schnell ansteigt.
Der Generator schafft es meist einfach nicht, so schnell zu regulieren und deshalb fängt das Aggregat an zu "schaukeln".
Anders ists zB bei einer kleinen Endstufe, wo der DCX am dauerrot leuchten ist. Dort ist ist die Stromabnahme konstanter, das Aggregat regelt hoch und schaukelt nicht so.

Hoffe ich konnte helfen.

Und Thorsten... geh in die Ecke dich schämen, bitte ..... -.-

#6

Beitrag von ONV78 »

Hehe jop stimmt, aber ab und zu Geistere ich noch hier herum ^^


Es ist kein Honda, sondern ein Kipor ;)

Das einschalten ist dank Softstart eigentlich kein Problem, Laufen tut sie auch ohne Probleme, ist halt nur die Frage Wie Lange ^^


Das Problem ist halt das der Kipor hier rum steht, mieten kann ich sowas hier in der Passenden Größe nicht.
Es gibt nur zu Klein und zu Groß ,wobei mit zu Groß ein Baustellengenerator gemeint ist ^^

und extra einen anderen Kaufen ist eben auch quatsch, dann hab ich noch einen rum stehen, zumal was vernünftiges in der größe auch erst bei 3000€ los geht

Das die Spitzen über 2,6kw betragen, kann gut sein, ist nur die Frage ab wann sie das tuen, bei 60-70 prozent last denke ich fast nicht.
Aber ist halt sone sache ^^

zur not habe ich auch noch AP4040 hier, die taugt aber leider im Bass nicht so wirklich.

Ich schaue mal ob sich noch was größeres Auftreiben Lässt, wenn nicht mache ich einfach mal einen Testlauf, und schaue was geht^^

und so ein wenig "dreckige" Spannung muss ein Amp in der Klasse schonmal kurz abkönnen ^^ 8)

@ tt : Jop ich weiß das das nette Teile sind, deswegen benutze ich ja nur Yorkville ;)

#7

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 22. Aug 2015 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

#8

Beitrag von Yavem »

Hi,

ich kann dir aus recht viel Erfahrung mit solchen Aufbauten sagen, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so laufen wird. Das NEtzteil der Yorkville ist ja auch ordentlich gemacht, hätteste da jetzt ne Inuke o.ä. dran, dann würde ich mir Sorgen machen.

Eine Spannungsanzeige (digital und verlässlich), sowie eine Leistungsanzeige ist mittlerweile eigentlich an allen Aggis dieser Bauform dran.

Das Einzige was du vermeiden solltest sind längere Kabelwege zwischen Aggi und Endstufe. Unter Last geht die Spannung doch teilweise recht weit runter, und wenn dann noch 30m Kabel dazwischenliegen und einmal Strom gefordert wird kann es gut sein, dass die Endstufe wegen unterspannung rausgeht.

LG - Hagen

#9

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 22. Aug 2015 16:06, insgesamt 1-mal geändert.

#10

Beitrag von Yavem »

Gut, muss man testen. Ist die Frage ob es wirklich gefährliche Spannungsspitzen gibt wenn die Spannung sowieso irgendwo bei 210V RMS rumdümpelt. Mit Kabeltrommel zwischen können das dann bei Strombedarf mal kurz 180-190V werden und dann gehen die meisten Endstufen in den Protect oder schalten einfach ab. Zumal mit der Invertertechnik solche Spannungsspitzen auch eher nicht mehr auftreten.

LG - Hagen

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