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Vergleich der Chinaböller Proline 3000 vs Pronomic XA-1400

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#29

Beitrag von d-c »

Hatte früher 2 Fidek der neuen Serie und die liefen mit der Proline gleich auf. Nur weiß man leider nicht wann der Endstufe die Puste ausgeht weil sie keine Limit bzw. Clip LED hat. Die Limit LED leuchtet nur dauerhaft wenn der abschaltbare Limiter gesetzt ist. Find ich sehr komisch für ne PA Endstufe

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#30

Beitrag von Sabbelbacke »

Die Angaben der Datenblätter sind oft irreführend bei den umgelabelten China-Importen von thoman/Conrad, etc.... Da darf man sich nicht so drauf verlassen.
Die alte 12er Fidek (hellgrau) hatten wir zu Hauf hier und haben auch heue noch in einem Club eine stehen. Eine 3000er Proline hat die locker platt gemacht.

#31

Beitrag von keksww »

Mal ne kurze Erfahrung meinerseits mit der grauen Fidek FPA G12, letztes Wochenende auf dem Nature One Camping-Village:
Wir hatten als Equipment 6 LMB115 mit Kappa, 2 LBT1121 und 2 LD-Systems LDPN 1222, betrieben werden sollte das ganze an der Fidek für die 6 Bässe und ner T-Amp D4-500 für die Topteile.
Als Stromversorgung dienten 2 Baumark-Aggis mit je 3kW, eines für die Fidek, das andere für die T-Amp und Laptops, Controller, usw.
Leider hat die T-Amp schon in der ersten Nacht den Dienst quittiert und hat ließ sich nicht mehr zum laufen bringen.
Also musste das gesammte Setup umgestrickt werden, die Meute will ja Musik. :)
Am Ende liefen auf einem Kanal der Fidek 5!!! LMB115 und auf dem anderen Kanal 3 Topteile.
Sagenhafterweise hat das Ding das ohne Probleme gemeistert, ist trotz heftigem Pegel und sommerlichen Außentemperaturen nicht mal lauwarm geworden und hat das ganze Wochenende, bis Montagmorgen durchgespielt.

Das nenne ich mal einen robusten PA-Verstärker...

Grüße

#32

Beitrag von Sabbelbacke »

Hihi, nette Geschichte..
Zwei Anmerkungen dazu:
Leider sind viele Aggregate alles andere als saubere Stromlieferanten und reagieren auch ganz unterschiedlich auf Lastspzitzen. Das macht zum einem so manchem Amp zu schaffen und im Umkehrschluss macht so mancher Amp dem Aggregat zu schaffen. Manche Schaltnetzteile ziehen kurzfristig so dermassen hohe Ströme aus dem "Netz", dass selbst kleine Amps ein Aggregat da schwer aus dem Tritt bringen können, bzw. dann eines von beiden Schaden nimmt. So weit ich weiss hat die D4-500 keinen oder nur einen rudimentären PFC - da kommen dann schon mal kurzfristig eeeinige A zustande (das Netzteil zieht nicht gleichmässig Strom aus dem Netz, sondern in Stössen..).
Die Fidek dagegen macht das gleichmässiger (ein Schaltnetzteil mit einem guten PFC auch... Hoellstern, PKNC, etc...).

Zu den 5 LMB an einem Kanal: Der Amp macht auch ohne Probleme mal kurzfristig 1 Ohm ohne sofort zu sterben. Aber vorsicht - natürlich hat man bei sinkenden Impedanzen sehr hohe Ströme - das stresst das Innenleben des Amps und die Endstufen sind nicht dafür ausgelegt - man verkürtzt die Lebensdauer dadurch. Ich kenne manche, die haben nominal 2 Ohm an zwei Kanälen über Jahre dran laufen lassen, das kann gut gehen... Muss aber nicht. Bei anderen starben Transen im Endstufenteil recht schnell. Ich hab damals die datenblätter zusammen mit dem Tech konsultiert und ausgerechnet, dass die normale 4 Ohm Belastung "gesund" für diese Auslegung ist. Genaue Werte hab ich aber nicht mehr im Kopf.

Andere Amps, die wirklich auf 2 Ohm Betrieb ausgelegt sind, performen nicht anders, leben damit aber lange - die FIDEK würde ich nicht als dauerlösung für "unter 4 Ohm" nutzen (3 x 8 Ohm Bässe pro Kanal mach ich persönlich und hab keine Angst, dass was kaputt geht, das läuft im Dauerbetrieb seit Jahren gut bei mir - sind allerdings auch extrem unkritische Bässe, recht hochohmig...).

#33

Beitrag von keksww »

Das die Baumarktaggregate keine guten Stromlieferanten sind, darüber bin ich mir vollkommen im klaren.
Allerdings hat es die letzten Jahre auch immer gut gepasst, bis auf den Unterschied, das die letzten Jahre immer ein PSSO DP am Topteil gewerkelt hat.
Meine Vermutung war auch, das die T-Amp durch Überspannung gestorben ist, da am gleichen Aggregat auch noch ein Kühlschrank und ein bissl LED Licht hing. Irgendwann hat das Aggregat scheinbar einfach nicht vernünftig nachgeregelt und den Amp gekillt.
Ich werd ihn mal zum Thomann schicken, mal sehn was die sagen und ob sich ne Reperatur überhaupt noch lohnt.
Wenn nicht, wird für die Topteile eben ne E800, oder weis jemand wie sich ne TSA 4-700 an Aggregaten verhällt?!

Grüße

#34

Beitrag von Pichl »

keksww hat geschrieben:weis jemand wie sich ne TSA 4-700 an Aggregaten verhält?!
Läuft ohne Probleme bei mir. Ist allerdings ein (günstiger) Generator mit Inverter.
Irgendwas in der 500 Euro Klasse ist das. Die Spannung bleibt tatsächlich bis auf +/-1 V konstant.
Wie die sauber der Sinus (wenn denn überhaupt) ist, kann ich bei Interesse mal messen.

Die kleinen "nicht" Inverter pumpen doch recht deutlich rum aus der Erfahrung raus. Auch mit Grundlast.
So wirklich gut fühle ich mich da nur mit ordentlich Headroom und einer gewissen Grundlast.

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