[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)

[aaof]

Bis welchen Querschnitt nehmen die Winkelstecker realistisch auf?

10 mm, aber realistisch sollten es eher 8mm sein. :lol2:

Für mich kein Thema, da ich hier maximal bis 4mm gehe und keine aufwendige Ummantelung des Kabels besitze. Wer sowas nutzt, sollte vorab mal messen.

[aaof]

Ich habe noch 2-3 kleine optische Veränderungen durchgeführt und das Lautsprecherkabel durch hochwertigeres Kabel ersetzt. Die Stecker bleiben natürlich.

Bin sehr zufrieden, einzig und das ist ja eigentlich ein gewisses Qualitätsmerkmal: ich höre wirklich mittlerweile jedes Detail. Selbst feinste Nuancen einer Produktion schält dir diese Anlage halt mal munter heraus. Sowas muss man mögen, ich bringe zwar schon einiges an Hörerfahrung mit, aber das ist schon mitunter brutal. Das muss man lernen und so akzeptieren und auch wollen. Gerade hochwertige Aufnahmen, mit organischen Instrumenten, liefern mitunter bewußt oder unterbewusst Nebengeräusche, die bei vielen und sehr guten Aufnahmen einfach enthalten sind. Das hörst du halt nun alles mit.

Die Technik und der Raum steht, im Grunde könnte ich in einer sinnvollen Größenordnung, was Lautsprecher und deren Größe angeht, angebracht und sinnvoll wären, quasi jeden Lautsprecher der Welt stellen. Da werde ich jetzt viel tiefer in die Materie gehen und mir weitere Konzepte hier und da mal ansehen.

Auch aktive Optionen wären denkbar.

Negativ Beispiele gibts einige, ich nenne nur mal eines:

Eva Cassidy, Album „Time After Time“. Das Album rauscht extrem (zumindest über TIDAL) und wirkt von der Lautstärke her eher unausgewogen. Man kann das noch alles ganz gut hören, Ain‘t No Sunshine knackst z. Bsp. minimal. Die Stimme klingt etwas anstrengend. Das ist trotz MQA kein wirklich klangliches, tolles Erlebnis.

Positive Beispiele habe ich natürlich aber auch einige, wie: Victor Wooten, Album „A Show of Hands“. Ja, was soll man da noch groß dazu sagen. Geil, grandios, da geht meine Anlage wirklich auf. Das klingt piekfein, da hat ein Könner produziert. Geringer Rauschabstand, da wirkt alles wie aus einem Guss. Extrem plastisch, selbst bei höheren Pegeln nervt da nichts.

Wer es bei einer solchen Anlage auf die Spitze treiben möchte, ja gern, greift zu einem Album aus 2023. Ja, sowas gibts auch heute noch:

Bill Laurance & Michael League: Where You Wish You Were

Da sind so viele klangliche Nuancen auf der Aufnahme, dass ist ein Buch für sich. Da passiert auf den Nebenschauplätzen unglaublich viel, was eine Anlage aber erstmal herausstellen muss und kann. Irgendwann habe ich aufgehört, dem nachzugehen und es so zu akzeptieren. Das gehört alles zur Aufnahme.

[aaof]

Interessanter Vergleich, von durchaus sympathischen Leuten. Da gibts manchmal auch HighEnd für viel mehr Geld, die dort getestet werden.

Die müssen sich als Händler natürlich immer sehr diplomatisch ausdrücken. Das darf man ihnen nicht krumm nehmen, wobei manchmal was herausblitzt. :catch:

Was ich witzig finde, aber die Idee ist ja cool: bezahlbares HiFi mal zu testen, wobei die Händler da natürlich erstmal nicht viel verdienen. Aber das kann ja werden, wenn ich an Nubert und meiner Wenigkeit so denke.

Meine Emit 20 fallen hier in deren Rubrik, wobei mein HiFi rundherum natürlich schon erheblich höheren Invest mit sich bringt.

https://www.youtube.com/watch?v=94t8cnLUzbM

[aaof]

Ps: beinahe hätte ich mir die Special Forty noch untern Baum gelegt, hatte aus Frankfurt jemand an der Strippe. Könnte ich bequem holen. Ja, optisch sind die schon wahnsinnig schön, aber ich glaube seinen Ausführungen eben einfach nicht, dass die so viel besser wie meine Emit 20 sind. Die er natürlich auch kennt.

Das ist ja gerade ein Vorteil eines Herstellers wie Dynaudio oder auch natürlich Nubert. Die haben zwar auch hochpreisige Lautsprecher, aber die günstigeren Serien fallen niemals so stark ab, wie manche behaupten. Das glaube ich einfach nicht. Und bei Nubert kann ich das jedenfalls ausschließen, hey, die B-40 hat die Vero 60 in manchen Disziplinen sogar übertroffen.

[Don Kuleone]

Ps: beinahe hätte ich mir die Special Forty noch untern Baum gelegt, hatte aus Frankfurt jemand an der Strippe. Könnte ich bequem holen. Ja, optisch sind die schon wahnsinnig schön, aber ich glaube seinen Ausführungen eben einfach nicht, dass die so viel besser wie meine Emit 20 sind. Die er natürlich auch kennt.

Das ist ja gerade ein Vorteil eines Herstellers wie Dynaudio oder auch natürlich Nubert. Die haben zwar auch hochpreisige Lautsprecher, aber die günstigeren Serien fallen niemals so stark ab, wie manche behaupten. Das glaube ich einfach nicht. Und bei Nubert kann ich das jedenfalls ausschließen, hey, die B-40 hat die Vero 60 in manchen Disziplinen sogar übertroffen.

Hab in letzter Zeit häufiger Nuboxx gehört. Wirklich toll für den Preis. IMHO liegen zwischen Nuboxx und Vero doch kleine Welten. Kumpel hat die B-40. Auch wirklich gut für den Preis. Die Nuvero 60 hat klar die Nase vorn.

[aaof]

[mention]Don Kuleone[/mention]

Das hängt aber eben auch wieder vom Geschmack ab, dem Raum, ja auch die Musik die man mehrheitlich hört. Das hat der Händler hier in einen der Test sogar mal angesprochen. Es gibt nicht den einen Lautsprecher der alles kann. Genauso sehe ich das auch.

Wenn ich die B-40 im Nahfeld betrachte, ihren angenehmen Hochton, der etwas wärmer abgestimmt ist, die -für mich wichtige Grobmotorik und dazu den Preis, da ist die B-40 für mich klar vorn.

Aber Hersteller wie Nubert oder Dynaudio lassen ihre Erfahrungen auch auf die günstigeren Serien wirken. In der nuBoxx Serie steckt wahrscheinlich mehr NuVero als man vermuten möchte. Diese Hersteller können sich auch wirklich schlechte Lautsprecher gar nicht mehr erlauben.

Bei Dynaudio ist das halt noch viel krasser, da du die exzellente Verarbeitung Made in Denmark zusätzlich bezahlen musst, aber wo der angeblich viel bessere Klang der höheren Serien immer herkommen soll, da hakt es mM.. Mir fehlt der Vergleich.

Die Emit 20 sind im Hochton bzw. Mittelton weniger präsent, bekannt ja, dass hat aber doch einen ganz einfachen Grund: die sind auf mehr Pegel ausgelegt und sollen neue und jüngere Käufer erschließen. Das dort häufig die Akustik (noch) hinkt, keine Frage. Da wäre ein zu neutraler Lautsprecher eher schädlich.

Das der Emit ca. 10-15 Hz Tiefgang fehlt, ist ja logisch. Das würde der Tieftöner niemals schaffen.

[Don Kuleone]

Ich gebe zu ich habe wenig Nahfelderfahrung mit den genannten.

[aaof]

In meine spätere, engere Auswahl für mögliche Lautsprecher stehen aktuell:

Buchardt Audio S400 MKII
Nubert nuZeo4
Canton Reference 9
Dynaudio Special Forty

Im Grunde keine große Überraschung dabei. Die werden alle nicht schlecht klingen.

[aaof]

Kleiner musikalischer Gruß muss noch sein:

Claire Kelly: The Scenic Route

El Flaco Collective: Acid Streets of Brazzaville

Damit könnt ihr euer HiFi zum Ausklang dieses Jahr schön und akkurat bespielen und ausklingen lassen. :lol2:

[MrMax]

…eine wirklich schöne Auswahl, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Ref9 für deine Hörgewohnheiten zu „gesoundet“ sind, die sind schon mächtig „unten rum“ :catch:

[Don Kuleone]

In meine spätere, engere Auswahl für mögliche Lautsprecher stehen aktuell:

Buchardt Audio S400 MKII
Nubert nuZeo4
Canton Reference 9
Dynaudio Special Forty

Im Grunde keine große Überraschung dabei. Die werden alle nicht schlecht klingen.

Siehste. Geht noch weiter…von wegen angekommen. Gut so.

[Don Kuleone]

Kleiner musikalischer Gruß muss noch sein:

Claire Kelly: The Scenic Route

El Flaco Collective: Acid Streets of Brazzaville

Damit könnt ihr euer HiFi zum Ausklang dieses Jahr schön und akkurat bespielen und ausklingen lassen. :lol2:

Oh je. Meinetwegen hast du noch einen Versuch

[carolite]

In meine spätere, engere Auswahl für mögliche Lautsprecher stehen aktuell:

Buchardt Audio S400 MKII
Nubert nuZeo4
Canton Reference 9
Dynaudio Special Forty

Im Grunde keine große Überraschung dabei. Die werden alle nicht schlecht klingen.

Die Inklang AYERS Two Plus (oder auch Wireless als aktive Variante) wäre vielleicht auch noch ein Kandidat? Der Vorgänger liest sich in diversen Tests ganz interessant.

[aaof]

[mention]Don Kuleone[/mention]

Angekommen bin ich in Sachen Raum und grundsätzlich der Technik, dem Verständnis was hier geht und was eher nicht. Die Emit 20 sind sicherlich nicht meine Wunschlautsprecher, davon kann keine Rede sein. Dynaudio sind eine interessante und spanende Firma, die hier mit diesem Einsteiger sehr gut performen und abliefern. Ist eine coole Erfahrung für mich, auch außerhalb von Nubert sowas zu finden.

Gerade aber auch die Größe der Lautsprecher passen hier tadellos rein. Das war für mich ein sehr wichtiger Lerneffekt. Überhaupt mal zu wissen, was hier vernünftig ist und was eher nicht geht bzw. nur mit Abstrichen.

Dieser Raum und die dazugehörige Technik ist jetzt Spitze, jetzt gehts nur um die letzten 3-5%. Da soll in Sachen Lautsprecher natürlich auch mal was haptisch und optisch hübscheres her. Aber Irrsinn gibts nicht, dafür ist mir der Kellerraum viel zu riskant.

[mention]carolite[/mention]

Vielen Dank für deinen Tipp. Kannte die Firma quasi nicht, aber das ist auch spannend, gerade die passive Variante ist für das Gebotene noch bezahlbar.

[Don Kuleone]

Hauptsache es geht hier weiter.

[aaof]

Hauptsache es geht hier weiter.

Um dir vielleicht musikalisch noch was dieses Jahr mitzugeben, aber wahrscheinlich kennst du es ja eh schon, habe ich einen sehr interessanten Künstler entdeckt:

Lambchop

Klanglich nimmt man erstmal das Album: „Nixon“. Da wird man keine Fehler finden.

Dann kommt der mM. aber coolere Schritt: „The Bible“. Klanglich eine andere Welt, da liegen über 20 Jahre dazwischen. Es ist viel lauter und hat zumindest an einer Stelle sogar einen Clipping-Effekt. Aber musikalisch ist das extrem spannend und sowas habe ich tatsächlich noch nie gehört. Jazz, Blues aber auch Electronic.

Gerade der 2 Song: „Little Black Boxes“ ist ein Brett.

[Don Kuleone]

Hauptsache es geht hier weiter.

Um dir vielleicht musikalisch noch was dieses Jahr mitzugeben, aber wahrscheinlich kennst du es ja eh schon, habe ich einen sehr interessanten Künstler entdeckt:

Lambchop

Klanglich nimmt man erstmal das Album: „Nixon“. Da wird man keine Fehler finden.

Dann kommt der mM. aber coolere Schritt: „The Bible“. Klanglich eine andere Welt, da liegen über 20 Jahre dazwischen. Es ist viel lauter und hat zumindest an einer Stelle sogar einen Clipping-Effekt. Aber musikalisch ist das extrem spannend und sowas habe ich tatsächlich noch nie gehört. Jazz, Blues aber auch Electronic.

Gerade der 2 Song: „Little Black Boxes“ ist ein Brett.

Danke. Kenne ich nicht. Höre gerade in Nixon rein.

[aaof]

Bei dem Album „The Bible“ und dem Song: „A Major Minor Drag“, was mich ja allein nur wegen dem Vocoder so flasht - genau mein Ding, kommt Auto-Tune extrem zum Einsatz.

https://www.antarestech.com/

Das ist schon dermaßen krasses und geiles Zeug, da bekomme ich fast mal wieder Lust selbst was zu machen. Mir fehlte ja meistens eine Stimme, nur meine ist zum Singen eben nicht geeignet. Mit damalig verfügbarer Software war das nur mühselig.

Wobei ich - ohne diese Software hier nicht genauer zu kennen, es wohl so gut niemals hinbekommen würde. Aber dennoch….

Mit Auto-Tune arbeiten ja mittlerweile ganz viele Künstler. Auch die ganz, ganz großen. :lol2:

[Martobie]

@aaof: Und Laurie Anderson ( Performance-Künstlerin)könnte dich dann aber auch ansprechen?Dir bekannt? Ist schon älteres Semester!Hat einiges zu bieten.Gib mal Rückmeldung!
Album:Homeland; Strange Perfumes


Der Jens

[aaof]

[mention]Martobie[/mention]

Spricht mich musikalisch leider nicht so an.

Kleiner musikalischer Happen, der sogar gute Laune macht und angeblich DALI auf einem Sampler nutzt:

The Stimulators (bei TIDAL, bei Spotify nur Stimulators): Vodoo Swing

Das sind so eher seltene Live Aufnahmen von kleinen Jazz-Combos, die quasi keine Sau kennt, die aber klanglich halt richtig was können und ich liebe ja mittlerweile Bongos. Bei „Listen-Here“ wird das prima zelebriert. :toptop:

[aaof]

Der Jahresrückblick von Spotify ist ja echt cool gemacht und macht deutlich, was einige immer in bei mir in Frage stellen wollen, nöö, bei allem rücken und umbauen der Anlagen höre ich tatsächlich auch mal Musik: 28 Tage Musik habe ich nur bei Spotify 2023 gehört. Oh weia, dabei höre ich seit Monaten viel mehr über TIDAL. :lol2:.

Mein Top-Song hat mich jedoch etwas überrascht: VNV Nation: „Before the Rain“ (hätte eher auf „Wait“ oder gar „Run“ getippt). Ah jo, der Song lief hier halt schon sehr oft. Ich kann damit sehr gut leben. Album des Jahres war aber klar Peter Fox: Love Songs, unterschreibe ich.

Danielle Ponder hat es ebenfalls bei mir geschafft und steht auf dem dritten Platz, jedoch mit einem Album aus 2022. :top:

Mezerg spielte eine Rolle und AB Syndrom.

Spotify lobt mich dafür, dass ich eher Alben komplett höre und so viele Künstler. Passt. :toptop:

[aaof]

Mehr Licht, etwas angepasste Akustik und bessere digitale Zuspielung. Mehr war es ja nicht mehr am Ende.

Jetzt habe ich mit der Emit 20 weitere Erfahrungen gemacht und zusätzlich weitere - äußere Meinungen eingeholt und wurde dabei bestätigt: verdamm mich, aber die Emit 20 sind ein genialer Wurf seitens Dynaudio, Der Premiumhersteller aus Dänemark hat hier einen rausgehauen. Als Hersteller und nicht nur Entwickler oder jemand der sich aus Regalen bedient, kann er das auch günstiger und besser.

Ich habe ein finales Resümee und das wird einem Test sogar recht nahe. :toptop:

[aaof]

Dieser Test https://www.lite-magazin.de/2021/08/dyn ... end-genen/(auch wenn mir das Magazin eher weniger zusagt), hat hier viele Punkte genauer getroffen. Fairaudio, die ich eigentlich sehr schätze, sind am Lautsprecher quasi aber teilweise vorbei gegangen. Sie haben ihn einfach nicht richtig verstanden. :lol2:

[aaof]

Um es kurz zu machen: die Dynaudio sind die ehrlichsten Lautsprecher die ich zumindest hier je gehört habe. Das Dynaudio ehrliche Lautsprecher baut und entwickelt, ist ja kein Geheimnis. Das wurde schon vor Jahren sogar im Vergleich mit Nubert Veros bewiesen, dass Dynaudio hier viel neutraler vorgeht.

Wie hört man das nun? Hellhörig wurde ich ja, schon, dass den Emit 20 eher blasse Mitten zugestanden wurde. Das kann aber sogar ein Qualitätsmerkmal sein! Denn hier wird nichts geschönt oder künstlich erzeugt.

Beim Auflösungsverhalten habe ich mit den Emit 20 erstaunliches erlebt, mein Raum und Technik hat sich nicht so extrem verändert. Selbst Aufnahmen die ich 100% kenne, klingen detaillierter, jedes noch so kleine Geräusch reproduzieren dir diese Lautsprecher. Gnadenlos und direkt. Das kann keine Nubert, auch keine Vero.

Dennoch spielen die Dynaudio quasi teilweise holographisch, was ich manchmal sogar als anstrengend empfinde.

Die Emit 20 sind quasi der günstigste passive Monitor den ich mir vorstellen kann. Kurios nur, warum sie das genau in die Einstiegsklasse verbauen müssen.

[Modell T]

@aaof - Ohne dir zu nahe zu treten, aber den kleinen Einsteiger mit einer nuVero zu vergleichen, ich weiß nicht! Hast du bei dir in deinem akustisch für dich optimierten Raum mal direkt eine nuVero 110 gegen die kleinen Dynaudio verglichen? Ich weiß, du hast zum Glück richtig gute Ohren und ja, ich beneide dich im positiven Sinn dafür. Dennoch denke ich, eine Emit 20 gegen eine nuVero anzusetzen ist schon gewagt.

Ok, mal anders rum, welche nuVero ziehst du denn für den Vergleich in Betracht?

Gruß Frank

[JMP $FCE2]

Das wurde schon vor Jahren sogar im Vergleich mit Nubert Veros bewiesen, dass Dynaudio hier viel neutraler vorgeht.

18er-Basschassis mit 3,8 kHz Trennfrequenz und Hochtöner ohne Waveguide dürfte eher weniger neutral sein...

Mir gefielen bisher die Konzepte mit gleichmäßiger Abstrahlung am besten. Sprich Dreiweger mit Mitteltonkalotte (oder BMR), Zweiweger mit tiefer Trennfrequenz (wie die Grundig XM400 mit 1,5 kHz) oder kleinem Bass, oder Zweiweger mit Waveguide.

[Don Kuleone]

@aaof - Ohne dir zu nahe zu treten, aber den kleinen Einsteiger mit einer nuVero zu vergleichen, ich weiß nicht! Hast du bei dir in deinem akustisch für dich optimierten Raum mal direkt eine nuVero 110 gegen die kleinen Dynaudio verglichen? Ich weiß, du hast zum Glück richtig gute Ohren und ja, ich beneide dich im positiven Sinn dafür. Dennoch denke ich, eine Emit 20 gegen eine nuVero anzusetzen ist schon gewagt.

Ok, mal anders rum, welche nuVero ziehst du denn für den Vergleich in Betracht?

Gruß Frank

Ich hab die Emit 20 bei aaof gehört. Sind schon geil. Das war fast Nahfeld. Natürlich hat das Vorteile. Dennoch kommen die IMHO nicht an die mir bekannten Veros jüngster Generation heran. Subjektiv zumindest.

[aaof]

[mention]Modell T[/mention]

Mir gehts ja weniger um besser oder schlechter. Mir ist die Vero Serie natürlich gut bekannt. Und ja, ich glaube schon, dass ein Hersteller wie Dynaudio hier andere Möglichkeiten hat und diese auch nutzt. Im Grunde werkelt in der Emit 20 derselbe Hochtöner, der bis zur Contour Serie geht. Da sprechen wir dann von ganz anderen Preisregionen. Die Emit werden aber in China gebaut und haben natürlich nicht im Ansatz das Finish der anderen Serien. Wobei die Evoke Serie schon unter Druck gerät, da fällt es selbst den Testern schwer, hier Argumente noch zu finden, auf diese Serie zuzugreifen.

Eine Standbox - wie die 110 schließe ich kategorisch aus, aus bekannten Gründen. Abgesehen davon, halte ich 2 Weger für Nahfeldsituation einfach als sinnvoller und auch günstiger.

Aber ich habe mit der Emit 20 hier wirklich interessante Erfahrungen gemacht, selbst mir bekannte Aufnahmen leuchtet die Dynaudio noch feiner auf, als alles was hier bisher stand, es kommen schöne und manchmal auch weniger schöne Dinge zu Tage.

Die Box verzeiht nichts und kann quasi ein Hologramm erstellen, wenn die Produktion es erlaubt.

Wenn du mich nach einer möglichen Vero zum Vergleich fragst, würden mir nur 2 Kandidaten einfallen: die 30 Vero, wobei die mM. es schwer hätte und mir ihren Preis nicht wert wäre, oder eben die neue nuZeo 4. Da käme es auf einen Test an.