[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)

[Gelöschter Nutzer]

....Einzig was mache ich nun?...

...Vlt einen schöneren Sessel. Suche auch schon ewig....

Eine kleine Einlassung dazu von mir: Abhörsessel dürfen im Rücken über die Ohren reichen, eine Einsteckkopflehne funktioniert auch. Stoff ist besser als (Kunst-)Leder. Beides reduziert Reflexionen. Ich mein ja nur, wenn hier schon so ein Aufwand in allen Bereichen getrieben wird, darf auch der Sessel zum Setup passen.

[Don Kuleone]

....Einzig was mache ich nun?...

...Vlt einen schöneren Sessel. Suche auch schon ewig....

Eine kleine Einlassung dazu von mir: Abhörsessel dürfen im Rücken über die Ohren reichen, eine Einsteckkopflehne funktioniert auch. Stoff ist besser als (Kunst-)Leder. Beides reduziert Reflexionen. Ich mein ja nur, wenn hier schon so ein Aufwand in allen Bereichen getrieben wird, darf auch der Sessel zum Setup passen.

Jüngst ein Video von dem RTFS Typen gesehen, wo er genau davon abrät.

[Gelöschter Nutzer]

...Vlt einen schöneren Sessel. Suche auch schon ewig....

Eine kleine Einlassung dazu von mir: Abhörsessel dürfen im Rücken über die Ohren reichen, eine Einsteckkopflehne funktioniert auch. Stoff ist besser als (Kunst-)Leder. Beides reduziert Reflexionen. Ich mein ja nur, wenn hier schon so ein Aufwand in allen Bereichen getrieben wird, darf auch der Sessel zum Setup passen.

Jüngst ein Video von dem RTFS Typen gesehen, wo er genau davon abrät.

Bei Heimkino würde ich dass auch nicht machen, bei HiFi-Stereo unbedingt. Verlinkst du das Video?

[Paffi]

Es geht um dieses Video. https://youtu.be/R4Y9SalwC9A?feature=shared
Ich kann das nur bestätigen - Sitzmöbel fast so wichtig wie Lautsprecher. Meine Büffel-Ledercouch mit hohen Lehnen zermatscht die Bühne.

[Gelöschter Nutzer]

Es geht um dieses Video. https://youtu.be/R4Y9SalwC9A?feature=shared
Ich kann das nur bestätigen - Sitzmöbel fast so wichtig wie Lautsprecher. Meine Büffel-Ledercouch mit hohen Lehnen zermatscht die Bühne.

Genau deshalb schrieb ich: Stoff statt (Kunst-)Leder. Stoff absorbiert, Leder reflektiert.

[Don Kuleone]

Es geht um dieses Video. https://youtu.be/R4Y9SalwC9A?feature=shared
Ich kann das nur bestätigen - Sitzmöbel fast so wichtig wie Lautsprecher. Meine Büffel-Ledercouch mit hohen Lehnen zermatscht die Bühne.

Genau deshalb schrieb ich: Stoff statt (Kunst-)Leder. Stoff absorbiert, Leder reflektiert.

Wenn man zb hinten Diffusoren verwendet, würde so ein Sessel weniger Sinn machen. Sitzt man nah an der Rückwand könnte ein hoher Stoffsessel ggf wieder Sinn machen. Kann man vlt nicht verallgemeinern.

[Don Kuleone]

Ich kaufe inzwischen nur noch Vinyl

Extremismus…

Erkenntnis...

Einschränkung bzw. Meinung und nicht allgemeingültig. Aber nur Vinyl ggf auch CD ist ausfallsicherer als Streaming. Jeder wie er mag und meint.

[JMP $FCE2]

Aber nur Vinyl ggf auch CD ist ausfallsicherer als Streaming.

Den Streaming-Trend mache ich auch nicht mit. Ich kaufe DRM-freie Einzelfiles, oder je nach Preis auch CD-Alben, die ich sofort in Flacs umwandle, und dann als Backup in den Giftschrank packe.

[Vittorino]

Bin auch kein Freund vom Streaming über externe Provider. Erstens werden die Künstler nicht ordentlich entlohnt und zweitens gehört mir die Musik nicht. Bei mir hat sich da nie Genuss oder Satisfaktion beim Hören eingestellt. Ich habe Apple Music für die Familie und mal zum schnellen Reinhören (etwa für Tipps) gebucht.

Unterwegs ist Provider-Streaming dank Roon ARC auch nicht mehr nötig. Für Roon ist im Dachboden ein NAS und ein Intel NUC (Ubuntu Server) installiert. Im Haus gibt es zig Endpoints, vom kleinen Pi bis zu weiteren NUCs.

Auch wenn CDs gerippt und getaggt werden, was eine Heidenarbeit bedeutet, höre ich immer mehr die CD (und natürlich Vinyl!) selbst und ignoriere Roon: Ein- bzw. Auflegen, Play, Genuss…nix Handy, nix iPad, nix Laptop - offline und disconnected. 🌞

[Gelöschter Nutzer]

Vielleicht auch eine Generationenfrage. Ich mag es, Musik auch ,,in der Hand halten" zu können, insbesondere bei Vinyl. Die Hülle, die LP zu betrachten und zu lesen, das Ritual des Auflegens, die Pause beim Wenden. Das hat was und fühlt sich ,,echt" an. Irgendwann hab ich festgestellt, dass ich Schallplatten unterbewußt mehr ,,Respekt" entgegenbringe als anderen Tonträgern, sie mehr als Kulturgut wahrnehme und die Musik weniger ,,konsumiere". Aber das ist persönliche, individuelle Wahrnehmung. LP's haben mich wieder in Plattenläden gebracht, in Berlin gibt's halt jede Menge davon und bei jedem Besuch kommst du in's Gespräch, hockst dich auf nen Käffchen hin und quatscht ,,Vinyl" mit den alten Bombenlegern. Bei mir ist es mittlerweile ein wöchentliches Ritual geworden auf dass ich mich wie ein Kind freue. Und ja, Plattenspieler sind natürlich auch eine Spielwiese, man kann unendlich mit Nadeln und Tonabnehmern rumdoktern, dass macht halt auch Spaß zu experimentieren und rauszufinden, was einem gefällt.
Aber egal welcher Tonträger, welche Reproduktionsweise, es ist für jeden was dabei und für mich gibt es hier kein besser oder schlechter, nur ein anders. Sollte ich jetzt wieder AMEN schreiben?

[Vittorino]

Das kann ich absolut nachvollziehen. LPs bieten haptisch und optisch den größten Spaß. Sony Classical dampft übrigens die schönen, informativen LP-Hüllen aus füheren Zeiten 1:1 auf das CD-Format herunter. Dafür habe ich mir sogar eine ordentliche Lupe besorgt, um den Text lesen zu können. 🙂

Gönne auch jedem seinen Spaß über das Streaming. Letztlich ist das eine Kopf- und Einstellungssache, wie man am besten Musik hören kann. Streaming hat immerhin dem unsäglichen kostenlosen Sharing den Garaus gemacht.

[Modell T]

Streamen nur zum Reinhören und entdecken. Man neigt zu schnell zum Zappen oder neu suchen. Eine LP oder auch CD höre ich durch. So streame ich am PC und hätte mir die 2500 € für den Technics eigentlich sparen können, da er nunmehr nur noch zu 98% als CD Player oder für den USB Stick dient.

Noch einmal zum Sessel. Ich nutze einen Vollledersessel der über die Ohren reicht. Allerdings steht er frei im Raum. Da wird nach meinem Empfinden keine Bühne erschlagen. Zudem ist es entspannend die Fußstütze auszufahren, das Rückenteil leicht schräg zu stellen und einfach nur den Klängen zu lauschen. Natürlich muss das Tischchen mit dem Single Malt in Reichweite stehen.

Gruß Frank

[OL-DIE]

Hier nur kurz meine Meinung zu den Zuspielern.

- Schallplatte (heute Vinyl genannt): Die künstlerischen Schallplattenhüllen der 60er, 70er und auch 80er machen schon etwas her. Oft gab es auch Inlays mit weitergehenden Informationen. Sehr schön in der Anmutung und eine perfekte Ergänzung des Musikgenusses. Nun das große Aber. Mit dem schier unvermeindlichen Knacken und Knistern habe ich mich noch nie anfreunden können. Das hat mich persönlich immer sehr gestört. Lencoclean schaffte nur kurzfristig Abhilfe. Mehr aus Nostalgiegründen habe ich aber meinen in den frühen 70ern erstandenen Lenco L 78 noch einsatzbereit in der Anlage.

- Tonband: Meine Bandmaschine AKAI 630 DB aus den 70ern habe ich schon lange verschenkt. Das Bandrauschen hatte die Maschine dank Dolby schon sehr gut im Griff, aber das Einfädeln des Tonbandes und vor allem das Aufsuchen eines bestimmten Titels mit Hin- und Herspulen war mir eigentlich immer lästig. Außerdem war der Bandverbrauch bei 19 cm/s Bandgeschwindigkeit recht hoch und die Bänder verschmutzten mit der Zeit. Tonköpfe mussten regelmäßig entmagnetisiert und gereinigt werden. Durch Übersprechungseffekte wurden die hohen Frequenzen mit der Zeit leicht gekappt.

- CD: Die hat mich klanglich wirklich überzeugt. Wenn die Aufnahme gut ist, brauche ich nicht mehr an Qualität. Selbst meine ältesten CDs aus den frühen 80ern klingen heute noch perfekt. Selbstgebrannte CDs sind je nach Rohling kritisch. Irgendwann gibt es Aussetzer, insbesondere bei Einwirkung von viel Licht.

- MiniDisc: Die hat in den 90ern meine Bandmaschine komplett ersetzt. Zwar mit Atrac datenreduziert, aber für mich kein wirklicher Klangunterschied zur CD. Schnelle Titelanwahl, Aufnehmen, Löschen, Titelverschiebung, alles einfach und schnell. Dann der sehr kleine Datenträger. Kein Bandsalat. Was für ein Fortschritt! Das Minidiscdeck Sony JA 20 ES ist heute noch in der Anlage. Allerdings nutze ich es heute vor allem als DA-Wandler. Zwei digitale Quellen habe ich angeschlossen, Meine Squeezebox (Nostalgie) und einen Sat-Receiver als Radioquelle.

- Streamer: Cambridge CXN. Ja, ich mag das Teil sehr. Je nach Qualität der Internetsender sehr guter Klang. Übertrieben komprimierte und bassbetonte Sender meide ich. Sehr praktisch eine über USB angeschlossene SSD Festplatte.

- UKW-Receiver: Kommt für mich im Bereich HiFi nicht mehr in Frage. Streamer, SAT-Receiver und Squeezebox ersetzen diese Quelle für mich perfekt.

- Rörenradio aus den 50ern oder frühen 60ern: Diese Oldies haben für mich tatsächlich noch eine gewisse Berechtigung. Nicht im Sinne von HiFi, aber als nostalgisches Radio. Neben UKW empfangen diese Geräte noch Kurz- und Langwelle. Das magische Auge zur Sendereinstellung ist pure Nostalgie. Die Rundfunkröhren verbreiten eine angenehme Wärme.

Wie gesagt, das ist meine Meinung und auf meiner Erfahrung gegründet und bezieht sich nur auf HiFi.

Beste Grüße
OL-DIE

[Paffi]

Genau deshalb schrieb ich: Stoff statt (Kunst-)Leder. Stoff absorbiert, Leder reflektiert.

Ich weiß, ich hab das ja sogar mal mit REW gemessen. Das ist Wahnsinn, was das an Reflektionen verursacht.

Noch einmal zum Sessel. Ich nutze einen Vollledersessel der über die Ohren reicht. Allerdings steht er frei im Raum. Da wird nach meinem Empfinden keine Bühne erschlagen.

Solange die Ohren seitlich frei sind, geht das vermutlich auch. Du kannst probehalber mal versuchen, ob die Nutzung eines Stuhles etwas verändert. Bei mir ist das total faszinierend - die Bühne ist in Breite und Tiefe vorhanden, nur zu niedrig. Ändere ich das Sitzmöbel, rückt die Bühne sofort nach oben, wie es eigentlich sein soll.

[Modell T]

Leichter gesagt als getan. Das Trumm müßte dann erst einmal weg und der Stuhl hin. Ziehen auf Teppich geht nicht, heben zu schwer. Aber es ist kein Ohrensessel. Wie du schreibst, sind die Ohren frei und ich bin voll zufrieden.

Ich merke gerade, wir zerreißen den Thread. aaof bitte melden ....

Gruß Frank

[JoPeMUC]

Das habe ich dann über die Jahre hinweg immer weiter perfektioniert, zuletzt mit einer Akai Autoreverse-Bandmaschine, die 6 1/2 Stunden am Stück aufnehmen konnte.

Ich habe dafür einen Stereo-Videorecorder genutzt, im Longplay-Modus. Da passten dann 8 Stunden auf eine Kassette, also mehrere Folgen Steve Mason.

Jochen

[aaof]

Mhhh, der WiiM Pro Plus läuft. Amazon HD habe ich nun direkt zur Verfügung - aus der App heraus. Diese wichtige Hürde hat er genommen. Ein Paar kleinere Einstellungen waren noch nötig, aber das Teil ist recht einfach zu bedienen. Gegenüber dem Node Player ist er langsamer in einigen Bereichen, aber das ist alles verschmerzbar.

Ich bin für sowas eigentlich bisher wenig empfänglich gewesen, aber Amazon klingt tatsächlich etwas anders als Spotify. Irgendwer hat hier doch sowas geschrieben, wie möglicher Loudness seitens Spotify? Öhm, dem ist tatsächlich so. Ich würde jeden ja bisher für verrückt erklären, wenn ich es nicht auch so wahrnehmen würde.

Spotify klingt irgendwie etwas dynamischer, kraftvoller aber auch aufgedickter und „dunkler“. Amazon klingt zurückgenommener, ich finde das aber eigentlich total cool.

Puhh.

[Charlie_MZ]

ch bin für sowas eigentlich bisher wenig empfänglich gewesen, aber Amazon klingt tatsächlich etwas anders als Spotify.

Etwas? Das sind doch Welten. Im Auto ist das Wurscht. Zuhause aber..... Die haben ihre Hausaufgaben gemacht.

[Don Kuleone]

Mhhh, der WiiM Pro Plus läuft. Amazon HD habe ich nun direkt zur Verfügung - aus der App heraus. Diese wichtige Hürde hat er genommen. Ein Paar kleinere Einstellungen waren noch nötig, aber das Teil ist recht einfach zu bedienen. Gegenüber dem Node Player ist er langsamer in einigen Bereichen, aber das ist alles verschmerzbar.

Ich bin für sowas eigentlich bisher wenig empfänglich gewesen, aber Amazon klingt tatsächlich etwas anders als Spotify. Irgendwer hat hier doch sowas geschrieben, wie möglicher Loudness seitens Spotify? Öhm, dem ist tatsächlich so. Ich würde jeden ja bisher für verrückt erklären, wenn ich es nicht auch so wahrnehmen würde.

Spotify klingt irgendwie etwas dynamischer, kraftvoller aber auch aufgedickter und „dunkler“. Amazon klingt zurückgenommener, ich finde das aber eigentlich total cool.

Puhh.

Wie gesagt, du kannst auch die Amazon Music App auf dem Handy nutzen und via AurPlay oder Chromecast abspielen. Dann brauchst die WiiM App gar nicht mehr solange dir CD Qualität oder 24/48 reicht.

Und ja, Loudness hatte ich mal erwähnt. Ggf lässt sich das über die jeweilig genutzte App über Einstellungen beheben.

[aaof]

ch bin für sowas eigentlich bisher wenig empfänglich gewesen, aber Amazon klingt tatsächlich etwas anders als Spotify.

Etwas? Das sind doch Welten. Im Auto ist das Wurscht. Zuhause aber..... Die haben ihre Hausaufgaben gemacht.

Bei einigen Titeln tue ich mich aber dennoch weiterhin schwer. Lana Del Ray mit Video Games. Diesen Song mag ich extrem gern. Klar, der Song wurde tatsächlich quasi in einer Garage produziert. Keine klangliche Referenz. Aber ich kenne den Song extrem gut.

Dafür benötigt man schon eine (sehr) gute Anlage und den entsprechenden Raum, um hier Unterschiede auszumachen. Aber Amazon packt den Song tatsächlich den einen Tick feiner an. Das sind Nuancen.

Ich werde die Bibliothek seitens Amazon mal komplett aufräumen und ähnlich wie ich es bei TIDAL gemacht habe, Schritt für Schritt füttern, mit ausgewählten Material. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

[aaof]

Kleiner Spaß: hört Euch mal den Song: Us and Them von Anne Bisson an. :lol2:

Da passieren echt interessante Dinge. Der Song ist so extrem komplex, räumlich, man muss ihn tatsächlich öffters hören. So ab ca. 2.44 Minuten beginnt die kurze Trickserei, wo dich ein extrem geschicktes Phasenphänomen kurz in den Sourround entführen will.

Eine Frage am Rande: singt sie den Song nun tatsächlich einen ganz leichten Ticken mehr auf der rechten Seite ein? Wie sind insgesamt Eure Erfahrungen mit diesem Song?

[Paffi]

Jupp, steht bei mir auch etwas weiter auf der rechten Seite.

[Charlie_MZ]

Kleiner Spaß: hört Euch mal den Song: Us and Them von Anne Bisson an. :lol2:

Da passieren echt interessante Dinge. Der Song ist so extrem komplex, räumlich, man muss ihn tatsächlich öffters hören. So ab ca. 2.44 Minuten beginnt die kurze Trickserei, wo dich ein extrem geschicktes Phasenphänomen kurz in den Sourround entführen will.

Eine Frage am Rande: singt sie den Song nun tatsächlich einen ganz leichten Ticken mehr auf der rechten Seite ein? Wie sind insgesamt Eure Erfahrungen mit diesem Song?

Bin gerade mit meiner Quer Beet Hörsession fertig 😁
Ich werde mir das morgen auch gerne mal anhören und berichten.

[MrMax]

Bei meiner Anlage kommt ihre Stimme tatsächlich rechts 50% zwischen Mitte des Lautsprecherabstands und rechtem Lautsprecher (also mittig rechts von der Mitte 😊) sehr genau ortbar …

Grüße

[Don Kuleone]

Jo etwas rechts.

[OL-DIE]

Kleiner Spaß: hört Euch mal den Song: Us and Them von Anne Bisson an. :lol2:

Da passieren echt interessante Dinge. Der Song ist so extrem komplex, räumlich, man muss ihn tatsächlich öffters hören. So ab ca. 2.44 Minuten beginnt die kurze Trickserei, wo dich ein extrem geschicktes Phasenphänomen kurz in den Sourround entführen will.

Eine Frage am Rande: singt sie den Song nun tatsächlich einen ganz leichten Ticken mehr auf der rechten Seite ein? Wie sind insgesamt Eure Erfahrungen mit diesem Song?

Interessanter Song. Über unser Setup abgehört fällt mir zunächst die sehr räumliche und klare Bühne auf. Es gibt starke rechts-links Effekte.

Die Stimme der Sängerin erscheint mir anfangs minimal rechts angeordnet, aber zunächst nicht stark verschoben.
Bei 2:36 wandert die Stimme sogar zwischen links und rechts hin und her.

Ab ca. 3:00: Da ist die Stimme fast komplett rechts.

Weiter interessant: Der Song enthält einige sehr tiefe Trommelschläge. Diese habe ich vor allem im Bereich 4:06 - 4:23 wahrgenommen. Die kommen über unser Setup sehr wuchtig, nicht nervig, aber mit großer Kraft. Da langen die AW-1000 und unsere große Transmission-Line richtig zu!

Im Nahfeld über die Nubert CM-1 abgehört fehlen diese Trommelschläge übrigens komplett.

Beste Grüße
OL-DIE

[aaof]

Danke Euch für die Einschätzung bezüglich des Songs. Ich fand das übrigens auch drüben im Nubert Forum immer spannend, bestimmte Songs einfach mal zu besprechen. Vielleicht sollten wir so einen Thread hier mal probieren?

Übrigens hat sich das Intermezzo mit Amazon schon wieder erledigt. Ich habe da keine große Lust, darauf weiter einzugehen, aber es ist hier anscheinend eine Sache zwischen Apple, Amazon und vielleicht auch dem WiiM Pro Plus. Ich habe da kein Bock drauf. Ich möchte mich auf diese Spiele nicht einlassen und ignoriere Amazon zukünftig in diesem Punkt. Die bekommen eh genug von mir.

Aaaaber: der WiiM Pro Plus Support über TIDAL ist auf einmal super. :toptop: Also bleibt der WiiM in der Kette und spielt neben Spotify, TIDAL bis zu den hohen Auflösungen. Endlich geht das hier mal zuverlässig.

[aaof]

Übrigens klanglich eine absolute Sensation für mich:

RY X: Album „Dawn“

Das ist irre gut. Erinnert mich tatsächlich etwas an Emmit Fenn, aber bei ihm nur einiges.

Ps: testet insbesondere den Song „Berlin“ mal genauer. Da schmilzt das Eis an den Eiern sofort. Sorry, aber das ist ein Brett, wenn man solche Musik halt mag.