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Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von yoko »

Ich fang schon mal an sparen für 152db :jumpy:
Fohhn PS-9 21" dsp Subwoofer
(Link muss kopiert werden !?)
http://www.fohhn.com/index.php?id=58&tx ... 2381ef6bec
Bitte Herr Jobst und die Programmierer unter euch: entwickeln !!!

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#2

Beitrag von Hauldi »

Glaub nicht alles...
Das ist Halfspace, Spitzenpegel...und der wert stimmt trotzdem nicht.
Die 8500W hält er auch nur einmal aus...auch wenn 6"Schwingspule.
Never hesitate.

#3

Beitrag von Stefan.S »

das elendige thema mit dem pegel ....
wird da nicht einfach geschaut, wo die kiste am lautesten ist (zB bei 150hz 106db) und rechnen dort die peakleistung drauf? und das ganze dann noch halfspace (wie viel bringt das zusätzlich??)

8,5 kw macht ein gain von knapp 40db ... also wären wir schonmal bei irgendwas zwischen 140-150 db ... aber 152 ist absolut unrealistisch !

realistisch kann die kiste maximal 133-138 db.

Und PowerCompression ist nicht existent ?? Dass ich nciht lache :D bei 2500 watt .. ist klar.

#4

Beitrag von Jobsti »

Lest das mal:
http://www.jobst-audio.de/forum2/viewto ... =47&t=1110

Edit: Ah die Patente sind von Powersoft, wie ich sehe ;)

Das liest sich alles toll dort, aber ich sehe da net soo viel Besonderes.
Aber interessant und sinnvoll schaut das Ganze aus, vor allem schützts das Chassis vor zu viel Auslenkung, wohl aber auch vor DC.
Dass es "Power Compression ist nicht existent" gibt, halte ich aber für ein Gerücht, denn die Spule in dem Chassis wird genau so warum wie in jedem anderen dynamischen Lautsprecher auch,
ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ist die Kiste eigentlich schon fertig auf dem markt? Weil auf der page und in den Datenblätter, die Daten unterscheiden sich noch, zB. 0,5 und 1 Ohm, 50mm und 60mm, 152 und 145dB etc.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#5

Beitrag von Sabbelbacke »

Das Thema wurde vor zwei Jahren ja schon durchgekaut im PA-Forum. Das Prinzip an sich ist nicht neu, ich erinnere mich an eine Eton-Standbox aus den 90er mit aktiver Rückkopplung und zusätzlichem Laser-Dorn zur Auslenkungskontrolle. Natürlich gibts da auch PowerKompresion, die wird eben nur ausgeglichen durch das zuführen von noch mehr Leistung - oh, was passiert noch mal, wenn ich in ein heisses System noch mehr Leistung... Genau..
SPL Angaben sind IMMER extrem nach oben geschönt. Ich habe keinen Zweifel, dass zwei aktuelle 21" Treiber mit geilem Amping dahinter und einer aktiven Auslenkungskontrolle ne Menge Zaubern können und sicher so manches Päärchen Doppel 18er extreeeem alt aussehen lassen können, was maximalbass angeht... Aber Kirche im Dorf lassen ist immer angesagt, wir haben immer kleine Evolutionsschritte, Revolutionen kommen anders daher :)

#6

Beitrag von Ernst »

Die PC dürfte vorallem durch den seeehr niedrigen R des LS in den Keller gehen. Wo kein ohmscher wiederstand, da keine Wärme. Durch die Induktive Last wird nichts warm. Die Endstufe und die Innenverkabelung müssen eben kompromisslos auf niedrigsten Innenwiederstand ausgelegt sein.

#7

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

#8

Beitrag von crazyman »

Da hast du aber einen Wurm drin, dass dir das nicht aufgefallen ist? Sonst wären ja wohl 1.000ohm lautsprecher üblich.
Für den halben Widerstand muss sich der Leiterquerschnitt verdoppeln, dadurch steigt der durchmesser um sqrt(2) und die windungszahl eben um 1/sqrt(2), d.h. brauchst du nur den 1,41-fachen Strom um auf die gleicheFlussdichte zu kommen.

Die Verlustleistung bleibt also gleich.

Das einzig sinnvolle wäre das Verhältnis von Induktivität zu Widerstand zu steigern. Also Mehr Windungen pro ohmschen Widerstand, das funktioniert mit dickerem Draht und mehr Windungen. Dadurch wird aber der Luftspalt größer und Mms größer, jeder kann sich jetzt wohl denken wie toll das ist :uglygaga:

Eine echte Endpegelsteigerung bieten eigentlich nur Horn- oder schmalbandige Bandpass Gehäuse. Für den Endkunden ist die Effizienz sowieso relativ egal, der Pegel bei nem Bassreflex is grob gesagt abhängig von der Abstimmung, der Membranfläche und dem Hub. Wenn das Teil jetzt ineffizienter ist, pump ich halt 1kW anstatt 500W rein, der Endpegel bleibt gleich und der interessiert ja.

Das so n 21" jetzt abgeht ist nicht verwunderlich, er hat schließlich rund die Membranfläche von 2 15" Subwoofer, dazu vielleicht noch einen großen Hub und schon hat man ne Pegelrakete, dass das dann keine Zauberei ist, kann sich aber jeder denken, denn bei 4 oder 5 15" subwoofern kommt auch einiges rüber (über de Hub gerechnet!)

#9

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

#10

Beitrag von crazyman »

Ich hab mich gestern mal hingesestzt und eine Formel erstellt. Sie gilt für eine Spule deren Draht Wicklung an Wicklung aneinandergereiht wurde und nur eine Lage übereinander gewickelt wurde.
Den Beweis findest du hier:
http://netload.in/dateiJ8Dhk8eBDf/Beweis.pdf.htm

oder kannst ihn auch hier downloaden
http://ul.to/k45nv99t


Die Endformel zu Verlustleistung finde ich besonders interessant, da man sieht das die Verlustleistung mit einer dickeren, längeren Spule zunehmen müsste. Ich weiß nicht ob das so richtig ist was ich da gerechnet habe! Wer will kann mal drüber schaun.

#11

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

#12

Beitrag von crazyman »

Ich guck mir das gleich mal an, aber was ich als erstes sehe, es gibt die funktion cdot im Formeleditor ..
Des weiteren kannst du die Verlustleistung nicht einfach so stehen lassen, viel wichtiger ist der Quotient aus Verlustleistung zu wirkleistung, in diesem Fall zum Magnetischen Feld. Sonst kann das ja viel bedeuten.

Des weiteren würde ich nicht empfehlen so an die Aufgabe ran zu gehen, ohne Zeichnung schon mal gar nicht, aber eigentlich macht man das ehr über Biot-Savart und die Stromdichte. Die Geometrie des Leiters spielt zwar für die Realisierung, also Wiklungen pro Länge eine rolle, aber bei einem Runden Leiter und einem radius des Leiters der r << R dem Radius der Leiterschleife ist, kannst du das getrost vergessen ..

Wenn der Effekt da ist, kannst du ihn auch für eine Spule mit der Wicklung N = 1 beweisen. Zu dem wenn du mehrere Spulen übereinander wickelst, ist das nichts anderes als eine Spule in einer Spule. Nicht unnötig verkomplizieren!

Wenn du es für N = 1 nachgewiesen hast kannst du über vollständige Induktion weiter machen und es für eine beliebig lange Spule berechnen. Danach gibst du eine Länge vor, und variierst den radius r des Leiters (resultierenden Wicklungen), dass wiederum bedeutet auch bei verschiedenen r verschiedene Impedanzen, und dann kannst du diese Formel gegenüber der Verlustleistung bei einem gewissen Strom setzen und das einfach mal plotten und schauen wie die Funktion verläuft.

so, .. später mehr dazu.
Hi,
schön das du sie dir angesehen hast! Ich dachte schon das würde versumpfen :mrgreen:

Leider habe ich gerademal die 11. Klasse Gymnasium hinter mir, von vollständiger Induktion verstehe ich nichts.
Von Wirkleistung zu sprechen halte ich für ungünstig ausgedrückt, ein statisches magnetisches Feld benötigt/hat keine Leistung, Stichwort Magnet.
Ein durchaus sinnvoller Quotient wäre tatsächlich Leistung pro magnetischem Fluss/Flussdichte.
Von Biot-Savart habe ich noch nie ein Wort gehört, werde mir das mal zu Gemüte führen :wave:

Mein Problem bei "meiner" Formel ist, dass ich das Ergebnis nicht nachvollziehen kann, ich kann mir nicht vorstellen, dass für den gleichen magnetischen Fluss bei einer längeren Spule mehr Leistung in einer Kupferspule benötigt wird!

Formeleditor? Ich habe den von Word benutzt, ich finde das der recht gut lesbar ist!

Ich setze mich da heute vielleicht nochmal ran, ich finde die mathematische Aufarbeitung des Themas sehr interessant!
MfG

#13

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:20, insgesamt 1-mal geändert.

#14

Beitrag von crazyman »

So! Es hat nun etwas länger gedauert und ich habe mir das ganze jetzt mal bei einem Kaffee zu Gemüte geführt.
Sehr interessant deine Überlegungen und schön, dass du es mal geplottert hast.
Die Ausgangsfrage ist ja: Spielt der Radius eines Leiters eine Rolle auf das B-Feld bei gleicher Verlustleistung.
Du hast geplottert was wir als Ausgangspunkt benutzten, wird der Radius kleiner, so wie wird das B-Feld größer.
Danach hast du den Verlauf der Verlustleistung bei veränderlichem Radius geplottert, hier kam qualitativ der gleiche Verlauf Zustande.
Das legt also den Schluss nahe, dass ein Magnetfeld bestimmter Stärke mit jedem beliebigen Draht bei gleicher Verlustleistung erreicht werden kann, da zwar die Flussdichte bei sinkendem Radius steigt, aber da die Verlustleistung auch steigen würde, der Strom "gedrosselt" werden müsste und es so auf das Selbe rauskommt.

Genau das war ja meine Absicht, als ich eine Formel erstellt habe, die die Verlustleistung P beschreibt. Übrigens im statischen Fall hat man sowieso 100% Verlustleistung! Mit Effizienz ist natürlich immer die magnetische Feldstärke zur Leistung gemeint! Bei deiner Formel sehe ich zwar eine Formel, die den Widerstand beschreibt, aber mit der Verlustleistung, was ja gerade das interessante wäre, sehe ich nichts.
Zum Abschluss: Haben wir denn jetzt bewiesen das die Impedanz eines Lautsprechers auf seine Effizienz keinen Einfluss hat? :mrgreen:
MfG

#15

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:20, insgesamt 1-mal geändert.

#16

Beitrag von Big Määääc »

ah ja !?!? :uglygaga: zu hoch für mir !

so und was heißt das jez im Falle des Fohhn PS-9 152dB Subwoofers !!??


also ich glaub jez mal brav dem Datenblatt und frage mich, was man wohl mit dieser Schall-leistung anstellen könnt,
außer die Falten von meiner Stirn zu pusten ;)

hat eig mal einer ausgerechnet wie groß die Abwärme-Abstrahlfläche sein müßt um 8,5 KiloWatt zu verdauen ?
ich käm auf ne gut 18cm lange 6 Zoll Schwingspule , find ich schon gewaltig !!!
oder Draht aus Unoptanium, getränkt in Ferrofluid !?
aber das Chassi hat ja nur 2,5 KW Belastbarkeit, so relativiert es sich schon :)
und im Datenblatt "nur" 145dB (frag mich wo die was gemessen haben wollen ?!)

und die Technologie der aktiven Lautsprecher-Steuerung ist ja soooo kompliziert, (gut ich würd sie nicht zum laufen bringen ;) )
aber ich hab hier iwo aufm PC noch ne Bauanleitung dafür :) Stichwort "Bassgegenkopplung"
gut die Jungs von Fohhn machen das wohl etwas besser !!

praktischen Nutzen für den Sub und seinen MAX-Pegel seh ich eig nur darin Elefanten in der Savanne anzulocken,
denn wie weit muß ich das zu beschallende Puplikum forthalten damit es keinen Schaden erleidet ?

da würden mir viele, auch leistungschwächere Subs, ne bessere Schallverteilung liefern :) budgetfreundlicher !!

nur schade eig das es den Sub nicht passiv gibt,
denn ich glaub ich hab hier im Keller noch ne Crown Belchfire BF-600 SUX liegen, die mal benütz werden möcht :angel:

(sorry hatt grad Lust am Schreiben ;) )
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

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