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Test des STAIRVILLE LED PAR 56 Pro 24x3W (mit Messdaten!)

Hell und Dunkel. Licht, Effekte und entsprechendes Zubehör.
Strom & Spannung, Verteiler und Aggregate/Generatoren.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von jvckd99r »

Hallo Leute!


Einleitung

Ich war lange auf der Suche nach für mich geeigneten LED-Pars. Ich habe mich lange durch verschiedene Foren, "Testberichte", Meinungen und sonstige geistigen Ergüsse über die Thematik gewühlt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich kein Ergebnis vorweisen konnte. Sprich: Ich war noch immer nicht schlauer.

Häufig wurden 10mm LED's als Kinderspielzeug abgetan, andere priesen sie hoch an. Wieder andere sprachen bei 1-Watt-LED's von Flutlichtern, anderen waren selbst die 3-Watt-LED-Produkte nicht hell genug. Herstellerangaben wiedersprachen sich auch teilweise gegenseitig.

Gut, dacht ich mir, hälste dich einfach mal an die Fakten. Nur, welche Fakten gibt es? Wenn überhaupt, beschreiben Hersteller ihre Produkte 1. so gut wie möglich und 2. ausschließlich ohne Anhaltspunkte wie der gemessene Wert (wenn es denn mal einen gibt) zustande gekommen ist.

Okay, damit blieb für mich eigentlich nichts weiter als ein eigener Test. Und da dieser sehr aufwendig war und bestimmt noch einige andere nach solch einem Test suchen könnten, wollte ich euch meine Ergebnisse nicht vorenthalten.

Der Übersichtlichkeit halber habe ich die Diagramme zu den Messdaten und die Bilder jeweils in einzelne Spoiler gepackt... :thumbu:


Testobjekte

Dazu habe ich mir insgesamt 4 Stück der neuen Thomann-Preisoffensive, die Par-56-LED-Scheinwerfer bestückt mit 24x3-Watt-Led's zum Preis von lediglich 79€/Stück bestellt.

EDIT: Nachdem ich vor kurzem nach dem Link zu den Teilen gefragt worden bin, hab ich festgestellt, dass man beim großen T den Preis dafür angehoben hat: STAIRVILLE LED PAR 56 Pro

Getestet wurde natürlich nur mit einem Exemplar. Weitere Testkandidaten gegen die sich das Preiswunder behaupten sollte, waren ein Par-64 mit 10mm LED's von Lightmaxx, ein Par-56 Short mit 300-Watt-Brenner, sowie einem Par-64 Long mit Raylight und 500-Watt-Brenner. Nur aus reinem Interesse wurden bei der Gelegenheit auch noch gleich ein Par-36 Pinspot mit 35W, sowie ein Eurolite TS-5 Scanner und ein Showtec Clubscan Scanner, jeweils mit 250-Watt-Halogenbirne, vermessen.


Testaufbau

Der Test fand dann im Filmsaal der örtlichen Grundschule statt, damit auch ja wirklich keine weiteren Lichtquellen die Messdaten beeinflussen konnten. Die Lichtstärke wurde mit einem geeichten LUX-Messgerät, genau genommen einem MAVOLUX 5032 B USB, durchgeführt, welches ich mir glücklicherweise ausleihen konnte. Ebenso wie ein kalibriertes Lautstärkemessgerät (CENTER 322 Sound Level Meter) zur Bestimmung der Lautstärke des Lüfters im laufenden Betrieb. Der ganze Test wurde ferner für die optische Komponente (es zählen ja schließlich nicht nur Fakten) durch eine Canon Eos 5D Mark II auf einem Stativ stehend und mit immer gleichbleibender Einstellung festgehalten.

Einstellung der Kamera:
► Text anzeigen

Lautstärke-Test

Zuerst testete ich die Lautstärke der eingebauten Lüfter bei dem Par-56 24x3w, dem Eurolite TS-5 und dem Showtec Clubscan.
Wie man anhand der in db/A gemessenen werte sieht, ist der Lüfter des LED-Pars nahezu unhörbar, der Wert von 30db/a ohne die Scheinwerfer resultiert lediglich daraus, dass das Gerät unterhalb dessen nichts mehr anzeigt. Die Lüfter der beiden Scanner sind da dann doch schon erheblich lauter und auch störender.

Diagramme zur Lautstärke (Messwerte in db/A):
Lichtstärke-Test auf Distanz

Anschließend wurde das Stativ mit den Testkandidaten exakt 7,5m vor die Projektionsfläche (eine Schultafel) platziert und nacheinander die Messwerte genommen. Von allen Testkandidaten wurden auch ausreichend Bilder gefertigt.

Diagramme zur Lichtstärke gemessen in 7,5m Abstand (Messwerte in lx): Auffallend ist hierbei der extrem hohe Wert des Par-64 mit 500-Watt-Brenner mit fast 1,2k lx. Dieser relativiert sich aber recht schnell wenn man das Projektionszentrum verlässt, was natürlich auch gemessen wurde. Dazu mehr unten. Rein anhand der Daten scheint der LED-Par-56 sich so zwischen den konventionellen Scheinwerfern mit 300-Watt und dem 500-Watt einzureihen, wobei einiger Abstand noch zum 500-Watt-Exemplar besteht. Auch dies relativiert sich noch einmal etwas bei der Betrachtung des breiteren Abstrahlwinkels.

Bilder aus 7,5m Abstand (Einstellung der Kamera siehe oben):
Lichtstärke-Test im Nahfeld

Daher wurde das Stativ dann näher an die Projektionsfläche gerückt, um genau zu sein auf 2,0m Abstand. Im absoluten Nahfeld also wurden dann die Werte sowohl für die Helligkeit im Zentrum der Projektionsfläche, als auch in 1,0m Abstand und 1,2m Abstand (jeweils zum Projektionszentrum) gemessen. Aber auch hier hatte der LED-Par gegenüber dem 500-Watt-Pendant das Nachsehen, wenngleich um einiges weniger eindeutig. Der 10mm LED-Scheinwerfer offenbarte hier, dass er tatsächlich maximal zur Ausleuchtung eines Hobbyraums geeignet ist.

Diagramme zur Lichtintensität im Nahfeld (Messwerte in lx):
► Text anzeigen

Stromverbrauchs-Test

Nächster Test war der des maßgeblichen Vorteils der LED-Technik gegenüber konventionellen Leuchtmitteln: Der Stromverbrauch. Hier kann der LED-Par natürlich überzeugen, wenngleich auch dieser Test einen Kritikpunkt hervorbrachte. In der Theorie müssten 24x3-Watt LED's bei voller Aussteuerung aller LED's ja 72 Watt, zuzüglich der Leistung für Lüfter und sonstige Elektronik benötigen, also sagen wir ca. 85 Watt, benötigen. In der Realität jedoch wurde nur ein Maximal-Wert von 59 Volt-Ampere gemessen, bei der Vollaussteuerung der roten LED's alleine sogar lediglich 16,5 Volt-Ampere. Dies war auch kein Messfehler, da alle 4 bestellten LED-Pars nahezu identische Werte lieferten. Eine Nachfrage diesbezüglich bei der Lichtabteilung von Thomann ergab, dass es sich bei den "3-Watt"-LED's lediglich im eine grobe Einteilung der Nennleistung handele, ein Abweichen der effektiven Leistung sei normal. Nun denn.

Diagramm zum Stromverbrauch:
► Text anzeigen

Persönlicher Eindruck der Farben

Nun dann natürlich noch als letztes der weitere massive Vorteil der LED-Technik in Bezug auf Bühnen-Scheinwerfer, die Flexibilität. Es lassen sich unzählige Mischfarben mit jedem einzelnen Par erzeugen, allerdings benötigt man für manche Farbmischungen ein wenig Übung bis ein überzeugendes Ergebnis herauskommt. Absolut herausragend ist für mich nach wie vor die Farbintensität der LED's, ein derart sattes Blau erreicht man mit konventionellen Scheinwerfen mit Farbfilterfolien meiner Ansicht nach nicht. Grün wirkt zwar etwas grell, also ein wirklich tiefdunkles Grün ist fast nicht zu mischen, aber auch dies überzeugte mich. Rot wirkt farblich gesehen mit LED's und Farbfiltern identisch, bei Gelb brauchts ordentliches Feintuning bis ich hier ein zufriedenstellendes Ergbenis hatte. Und dann, ja dann kommen wir zu einem der Knackpunkte: Das Weiß. Klar, konventionelle Kannen bieten hier ein schönes warmes Licht. Das kann der LED-Par natürlich nicht, dessen Weiß wirkt eher grell, steril, künstlich & kalt. Aber akzeptabel, meiner Ansicht nach. Für eine Theaterszenerie allerdings z.B. wohl nicht ganz ideal.

Die Farben habe ich Abends dann nochmal in unserem Hof an der Hausfassade getestet, ein entsprechendes Video findet ihr unter folgendem Link:
LED-Scheinwerfer im Hof

Erläuterung:
► Text anzeigen

Verarbeitung

Nun, dann noch ein paar Worte zur Verarbeitung: Der Scheinwerfer wirkt von der optischen Verarbeitung her hochwertig, nichts klappert, knarzt oder sonstiges. Auch der Lack wirkt aufs Erste sehr unempfindlich. Was allerdings eine Schwachstelle ist (so wie bei bisher anscheinend nahezu jedem LED-Produkt), ist die Platine. 3 der 4 bestellten Kannen musste ich zurückschicken, da diese Fehler auf der Platine aufwiesen, bzw. diese im laufenden Betrieb nicht so liefen wie sie sollten. Schade. Allerdings wurde mir beim Telefongespräch mit der Lichtabteilung mitgeteilt, dass ich quasi einer der ersten sei, der eine Rückmeldung zu dem neuen Produkt abgeben würde und man sich des Problems annehmen wird.


Fazit

Ich bin von meinen neuen LED-Scheinwerfern begeistert und werde sie behalten. Auch wenn 75% der gelieferten Teile (teil-)defekt waren, bin ich zufrieden. Ich freue mich jetzt schon auf die hoffentlich baldige Lieferungen der anderen 3 Retouren. :jumpy:


Gut, ich hoffe ich habe euch nicht allzu sehr mit meiner ausschweifenden Abhandlung genervt und vielleicht kann ja der ein oder andere für sich was herausziehen.

Viele Grüße, Maddin

P.S.: Kritik ist willkommen!
Zuletzt geändert von jvckd99r am 16. Nov 2012 04:32, insgesamt 3-mal geändert.
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#2

Beitrag von Gast »

Sehr schöner Vergleich, sehr informativ, dickes Danke dafür! :w00t:

#3

Beitrag von Mistral »

:w00t: super Arbeit -vielen dank für den doch aufwändigen Test.
Ich denke das ist für jeden der Licht verwendet sehr interessant.
Ich habe mir gerade etwas Spielzeuglicht gekauft.
Durch den Test kann ich jetzt abschätzen wieviel sich bei amtlicher Technik gegenüber meiner
Spaßtechnik tun wird. :thumbu:

#4

Beitrag von andy »

hallo,
ein Fettes DANKE :w00t:
hast echt stolze arbeit geleistet und alles gut und übersichtlich dokumentiert!

wegen dem Weiß der LEDs vll hielft es ja des blau etwas raus zu nehmen....
was ich auch noch interessant fände wie sich soetwas auswirkt:
http://www.thomann.de/de/stairville_dif ... ed_par.htm

Güße Andy

Edit: Hab grad gesehen wenn es die Stairville sind die haben ja gar keinen Rahmen mehr

#5

Beitrag von jvckd99r »

andy hat geschrieben: Edit: Hab grad gesehen wenn es die Stairville sind die haben ja gar keinen Rahmen mehr
Unabhängig dessen:

Ich hatte einen ähnlichen Test auch schonmal mit insgesamt 4 verschiedenen LED-Scheinwerfern (1x5mm LED's / 1x10mm LED's / 1x 18x1-Watt-LED's / 36x1-Watt-LED's) durchgeführt, allerdings ohne Messungen und auch die Bilder davon sind nicht wirklich von der Qualität wie bei diesem Test hier. Wenn daran allerdings Interesse bestünde, könnte ich dazu auch nochmal ein paar Sätze verfassen.

Wie dem auch sei, damals hatte ich auch eine solche Diffusor-Folie mit getestet. Ergebnis: Bei 5mm und 10mm LED's war der versprochene und erhoffte Effekt halbwegs ok, aber bei den Produkten mit wenigen dafür leistungstechnisch höherwertigen LED's wurde das Ergebnis meiner Meinung nach sogar schlechter.

Nicht nur, dass die Optik von vorne noch dämlicher aussah, auch die Ausgangsleistung (also was auf der Projektionsfläche ankommt) litt meiner Meinung nach zu stark, als dass die Verwendung der Folie Sinn machen würde. Das liegt schlicht und ergreifend an der Bauform der LED-Scheinwerfer, wo die LED's sehr weit vorne an der Lichtaustrittsöffnung angbracht sind. Würden die Gehäuse als Long-Version gebaut und die LED's je ca. 5-10cm nach innen versetzt angebracht, so würde solch eine Folie vllt. sogar Sinn ergeben. Dann wiederum leidet aber der Abstrahlwinkel vermutlich.

Zu dem Weiß: Das wirkt auf den Bildern lediglich so, tatsächlich hatte ich schon dran rumgedoktert bis eine akzeptable Mischung herauskam. Ebenso bei dem Gelb, das war tatsächlich deutlich "gelber" als es die Bilder vermuten lassen.
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#6

Beitrag von jvckd99r »

Buddel, buddel, buddel.....
jvckd99r hat geschrieben:Verarbeitung

Nun, dann noch ein paar Worte zur Verarbeitung: Der Scheinwerfer wirkt von der optischen Verarbeitung her hochwertig, nichts klappert, knarzt oder sonstiges. Auch der Lack wirkt aufs Erste sehr unempfindlich. Was allerdings eine Schwachstelle ist (so wie bei bisher anscheinend nahezu jedem LED-Produkt), ist die Platine. 3 der 4 bestellten Kannen musste ich zurückschicken, da diese Fehler auf der Platine aufwiesen, bzw. diese im laufenden Betrieb nicht so liefen wie sie sollten. Schade. Allerdings wurde mir beim Telefongespräch mit der Lichtabteilung mitgeteilt, dass ich quasi einer der ersten sei, der eine Rückmeldung zu dem neuen Produkt abgeben würde und man sich des Problems annehmen wird.
So, nachdem jetzt etwas mehr als ein Jahr rum ist , wollte ich den Thread nochma rauskramen und meine "Langzeit"-Erfahrung mitteilen:

Nachdem die 3 beanstandeten Scheinwerfer wie beim großen T üblich unkompliziert und flux gegen Funktionierende getauscht wurden, laufen diese bis heute ohne jegliche Einschränkungen. :toptop:

Da ich das alles nur Hobbymäßig und großteils zu meinem eigenen Vergnügen betreibe, habe ich seitdem zwar auch net wirklich viele Veranstaltungen damit illuminiert, aber so 10-15 Mal sind die Teile trotzdem schon durch die Gegend gereist und haben u.a. ne kleine Rock-Cover-Band und en größeres Bar-Zelt beleuchtet, wo ausnahmslos JEDER bisher über die Helligkeit und die satten Farben positiv überrascht war. :D

Bei Bedarf/Interesse verlinke ich mal noch ein zwei Videos von Veranstaltungen...
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#7

Beitrag von iramuf933 »

Hab Interesse an den Videos ;)

#8

Beitrag von jvckd99r »

iramuf933 hat geschrieben:Hab Interesse an den Videos ;)
Na dann: :toptop:


Achtung, Lautsprecher bitte runterdrehen!

http://www.myvideo.de/watch/8849342

War ein 30ter Geburtstag in ner kleineren Festhalle, der Aufbau ging quasi bis die Gäste kamen, bzw. schon da waren... Zu sehr später Stunde hatte ich dann auch mal Zeit mir "mein Werk" anzuschauen. Zugegeben, da blinkt noch einiges mehr als die 4 LED-Pars vor sich hin, aber man kann sich denk ich schon ganz gut vorstellen welchen Output die Teile haben.


http://www.myvideo.de/watch/8849357

Das war die Beleuchtung eines Bar-Zeltes. Anhand der Biertische kann man sich ja in etwa ausrechnen wie groß das Zelt war, ich schätze mal so roundabout 8mx15m, auf jeden Fall nicht die allerkleinste Bühne... Am Dachgestänge waren 2 kleine Bars mit je 2 LED-Pars und einem 250W-Scanner geflogen. Scanner auf STL, LED-Pars im Farb-Fade-Mode mit frei-schnauze-eingestellter Fadetime. Hatte nen recht chilligen Lounge-Style! :top:


Ich kann auch mal kucken, ob ich noch Videos oder Bilder von dem Gig mit der Rock-Cover-Band krieg, da hab ich selbst gar nix von...
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#9

Beitrag von Jobsti »

+6 Renomme von mir für den ersten Beitrag.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#10

Beitrag von iramuf933 »

Das mit dem Video haut nicht hin..
Bei mir kommt immer nur Werbung

#11

Beitrag von Beke »

Bei mir kommt auch die Meldung "Sie sind mit dem User nciht befreundet und können sich deswegen das Video nicht anschauen".

#12

Beitrag von jvckd99r »

Probierts jetzt nochmal, sollte jetzt gehen... Sorry, war das erste Mal, dass ich en Video veröffentlicht hab. Hab net so wirklich den Plan worauf ich da achten muss. ;-)
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#13

Beitrag von börni »

Hey jetzt noch ein Vergleich mit den Litecraft LED PAR64 AT3 dann ists perfekt.
Hab schon gelesen der soll 1kW birnen ersetzten find ich aber unglaubwürdig hab auch eine von den 24x3W LED PAR56 (zum testen) bin aber nicht ganz so zufrieden mit dem.

gruß Börni

#14

Beitrag von jvckd99r »

börni hat geschrieben:Hey jetzt noch ein Vergleich mit den Litecraft LED PAR64 AT3 dann ists perfekt.
Schick mir einen zu, ne Quick'n'Dirty-Messung & 'en kurzer Vergleich zum Stairville ließe sich bestimmt einrichten! :top:
börni hat geschrieben:Hab schon gelesen der soll 1kW birnen ersetzten find ich aber unglaubwürdig.
Finde ich jetzt rein vom Bauchgefühl her auch unglaubwürdig. "Bessere" LED-Technologie kann bestimmt auch schon einiges bewirken, bin ich mir sicher, aber zaubern kann die auch net. Ich kann mir vllt. vorstellen, dass man bei bestimmten Mischfarben (z.B. dieses man vezeihe mir den Ausdruck endgeile LED-Blau) da an die Leistungsfähigkeit / "gefühlte" Helligkeit eines 1000W-Brenners rankommt, aber sehr sicher nicht ohne Farbfilter.
börni hat geschrieben: hab auch eine von den 24x3W LED PAR56 (zum testen) bin aber nicht ganz so zufrieden mit dem.
Was genau stört dich denn?
Verarbeitung?
Geräusch?
Komfort ("Mäuseklavier")?
Helligkeit?
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#15

Beitrag von börni »

Hey,

die Verarbeitung find ich in Ordnung,
die Geräusche halten sich auch in grenzen hab mir das weitaus schlimmer vorgestellt von dem was ich so gelesen hatte.
Mäuseklavier stört mich an keinem Produkt.
Was mich stört an dem 24x3W PAR56 ist einfach, dass er keine RGB Led's hat. Also bei Mischfarben Leuchten die Led's nicht mit der selben Farbe da die Farben ja getrennte Led's sind.
Hab mir einen Litecraft PAR 64 AT3 21x 3x1W PAR gekauft. Werde an Silvester den Vergleich sehen und demnächst ein Quick & Dirty Vergleichstest machen und Berichten ;)

Guten Rutsch wünsch ich euch ;)

#16

Beitrag von andy »

vll wäre dann ja auch etwas von SC-Lighting was für dich gewesen
http://www.sc-lighting.de/

z.B:http://www.gebrauchte-veranstaltungstec ... 8-10w-rgbw
um sich eine vorstellung vom Preis machen zu können


Die leistungsangaben sprechen für sich hab mir aber noch kein bild von der realität sowie der qualität machen können

Grüße

#17

Beitrag von Jobsti »

Hey, Monacor hat einige Neue, die schonma wer in den Fingern gehabt?
Wenn net, order ich mal 4 Stück demnächst mit.
Mit freundlichen Grüßen
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#18

Beitrag von andy »

Welche meinst du da genau?

#19

Beitrag von börni »

Hey,

so hab einen kleinen Test zwischen Litecraft LED PAR64 AT3 und Stairville LED PAR56 Pro 24x3W leider ohne Bilder da das bei mir alles nicht so hingehauen hat wie ich es mir erwünscht hätte... :x

Litecraft:
Litecraft 100% RGB
Litecraft 100% RGB
Laut Angabe: 21x3x1W tatsächliche RGB LED's:
21x1W Rot = 21W Rot
21x1W Grün = 21W Grün
21x1W Blau = 21W Blau
Edit:tatsächlicher Stromverbrauch bei 100% RGB: 78W

Ist flüsterleise und hört man nur wenn man daneben steht und ihn hören will.
Der Abstrahlwinkel ist etwas größer wie beim Stairville.
Das Blau ist recht weich nicht das, ich zitiere, "endgeile LED-Blau" wie man es kennt.

DMX 3- & 5-Polig Ein- und Ausgang, etliche Standalone Programme, gut lesbares Display, kein Mäuseklavier, Feinsicherung zum Austauschen
Litecraft
Litecraft
Stairville:
Stairville 100% RGB
Stairville 100% RGB
Laut Angabe 24x3W keine RGB LED's=
8x3W Rot = 24W Rot
8x3W Grün = 24W Grün
8x3W Blau = 24W Blau
Edit:tatsächlicher Stromverbrauch bei 100% RGB: 78W-80W

Lüfter ist hörbar, für Kirche oder Theater wohl nicht so geeignet ist aber auch nicht so schlimm, kommt ganz auf die Helligkeit und abverlangter Leistung an wie z.B.: RGB 100%.
Musiksteuerung gefällt mir hier, das eingebaut Micro ist noch lange nicht so Empfindlich wie bei anderen LED-PAR's, lässt sich sehr gut einstellen und reagiert bei höherem Pegel auch nicht gleich über.

DMX 3-Polig Ein- und Ausgang, Poti für Programmgeschwindigkeit, Poti für Empfindlichkeit bei Musik/Micro- Steuerung, 4'er Dip-Schalter für Funktionen wie Standaloneprogramme, DMX-Modus Auswahl..., 10'er Dip-Schalter für gewünschte Farben oder Programm je nachdem was für eine Funktion ausgewählt ist bzw. DMX-Adresse.
Stairville Anschlussfeld
Stairville Anschlussfeld
Allgemein:
Die zwei LED-PAR's haben so ziemlich den gleichen Output der auch nicht gerade wenig ist.
Der Litecraft einen etwas größeren Abstrahlwinkel und richtige RGB LED's der Stairville hingegen nur getrennte LED's.
PAR 64 und PAR 56 ist halt doch ‘nen unterschied der Größe trotz selben Output, definitives plus für Stairville dessweiteren kostet der Litecraft das doppelte wie der Stairville ob sich das Lohnt wegen dem Schnick-Schnack muss wohl jeder für sich entscheiden.
Größenvergleich
Größenvergleich
Eigene Meinung:
Hatte beide an Silvester in Betrieb und hab bisschen mit Ihnen rumgespielt, aber bringen doch noch nicht das, was ich mir vorstelle. Bin bestimmt von den GLP Volkslicht RGB verwöhnt uglygaga:

Topic: Sind jetzt doch noch die ein oder anderen Vorschläge gekommen evtl. gibts nochmal den ein oder anderen Vergleich? oder jemand bekommt von jedem Stück einen und macht nen All-in-one Test?

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